Elbling
Der Eibling ist sozusagen das Urgestein des deutschen Weines, wird jedoch heute nur noch wenig in seiner puren Form verkauft. Er wird vor allem für die Verfeinerung anderer Weine und für die Sektherstellung eingesetzt.

BUKETT
Der Elbling-Wein hat eine starke säure und wird daher überwiegend als erfrischend empfunden. Er begeistert mit seinem leichten und weichen Bukett.
GESCHMACK
Der Elbling fällt durch seinen starken Säuregehalt auf, die etwa auf dem gleichen Niveau liegt wie der des Rieslings. Allerdings schmeckt er beim Elbling etwas weicher. Der Elbling ist ein typischer Tischwein, da er bezüglich der Duftnoten eher als neutral anzusehen ist. Er ist allerdings sehr süffig und im Sommer aufgrund seiner Frische beliebt.
Allerdings wird der Elbling nur wenig direkt als Wein vermarktet, sondern wird vielmehr eingesetzt, um andere Weine und Sekte zu verfeinern und für deren Spritzigkeit zu sorgen. Ein großer Teil der Elbling-Ernte geht jedes Jahr in die Sektherstellung.
BESCHREIBUNG
Der Elbling ist als die älteste Weinsorte bekannt, die in Europa angebaut wird. Bereits die Römer begannen damit, diese Rebsorte im Moselgebiet anzubauen. Vermutlich stammt sie ursprünglich aus dem Rheintal.
Er entstand aus einer ungeplanten Kreuzung des Weißen Heunischs vermutlich mit dem fränkischen Traminer-Sämling. In Deutschland wird der Elbling nur noch an der Mosel in nennenswertem Umfang angebaut.
PASST ZU
Der Elbling eignet sich hervorragend, um zu leckeren Gerichten mit Meeresfrüchten und Schalentieren serviert zu werden, da er diese mit seinem dezenten Aroma gut unterstützt. Aber auch zu einer deftigen Brotzeit passt er als Trinkwein hervorragend.
Bewertung: Ø 2,3 (4 Stimmen)
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