Mămăligă

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Benötigte Küchenutensilien
Zeit
30 min. Gesamtzeit 10 min. Zubereitungszeit 20 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst Wasser mit Salz in einem Topf aufkochen, dann die Hitze reduzieren.
- Anschließend Maisgrieß langsam einrieseln lassen und dabei ständig rühren, damit keine Klumpen entstehen - am besten mit einem Holzlöffel (lingură de lemn), das ist traditionell.
- Nun das Ganze bei niedriger Hitze ca. 15–20 Minuten köcheln lassen, bis eine dicke, cremige Konsistenz entsteht - dabei immer wieder umrühren, damit nichts am Topfboden ansetzt.
- Am Ende sollte die Mămăligă dick und glänzend sein und sich vom Topfrand lösen.
Tipps zum Rezept
Mittel- bis grobkörnigen Maisgrieß (nicht Instant-Polenta) verwenden. In Rumänien nennt man ihn oft „mălai pentru mămăligă“. Fein gemahlener Maisgrieß ergibt einen Brei, der eher cremig wird – in Rumänien bevorzugt man aber meist eine etwas festere, schnittfeste Konsistenz.
Am Ende 1 Esslöffel Butter, etwas geriebenen Käse oder saure Sahne unterrühren – je nach Geschmack. Für besondere Varianten etwas Brânză de burduf (rumänischer Salzlakenkäse) hineinschmelzen lassen und frisch, weich und warm direkt aus dem Topf servieren. Alternativ das Ganze in eine Schale füllen, leicht abkühlen lassen und stürzen. Für Tochitură serviert man Mămăligă meist fest, in Stücken – man kann sie sogar schneiden.
Klassisch: 3–4 Teile Wasser auf 1 Teil Maisgrieß. Für weichere Mămăligă: 4:1 (z. B. 800 ml Wasser auf 200 g Grieß). Für festere Mămăligă: 3:1 (z. B. 600 ml Wasser auf 200 g Grieß).
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