Aroniasaft

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Benötigte Küchenutensilien
Zeit
35 min. Gesamtzeit 10 min. Zubereitungszeit 25 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst die Aroniabeeren verlesen, waschen und gut abtropfen lassen. Dann Stiele und Blätter entfernen und die Beeren mit dem Wasser in einen Topf füllen.
- Den Topfinhalt langsam zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und alles etwa 20 Minuten köcheln lassen.
- In der Zwischenzeit ein Sieb mit einem sauberen Tuch auslegen und über einen Topf hängen.
- Nach Beendigung der Kochzeit die Früchte mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken, die Frucht-Masse in das Sieb geben, gut abtropfen lassen und die Früchte nochmals gut ausdrücken.
- Zuletzt den Zucker zum Aroniasaft geben, erneut kurz aufkochen lassen, sofort in saubere Flaschen füllen und fest verschließen.
Tipps zum Rezept
Abgekühlt pur trinken oder mit Mineralwasser zu einer erfrischenden Schorle aufgießen. Warm serviert ist Aroniasaft eine wohltuende Alternative zu Tee – eventuell mit etwas Zimt oder Nelken aromatisiert. Er passt auch wunderbar als Basis für Cocktails oder Mocktails, gemischt mit Zitronensaft oder Apfelsaft. Im Winter kann er wie Glühsaft mit Gewürzen verfeinert werden.
Nur qualitativ hochwertige Aroniabeeren verarbeiten, die schön prall und reif sind. Verschrumpelte, matschige oder überreife Beeren sollten nicht zu Saft verarbeitet werden, da sie den Geschmack und die Haltbarkeit mindern.
Die Aroniabeeren zum Waschen in eine Schüssel mit lauwarmem Wasser geben. Dann mit den Händen vorsichtig bewegen, damit sich Schmutz und Insekten lösen können. Erst anschließend Stiele und Blätter entfernen, damit kein Wasser in die Beeren gelangt. Eventuell Einweghandschuhe bei der Verarbeitung tragen, da ihr Saft stark färbt.
Die Flaschen müssen absolut sauber sein und sollten noch einmal heiß ausgespült werden. Anschließend im heißen Backofen (120 °C) etwa 15 Minuten lang sterilisieren, bevor der Saft eingefüllt wird. So hält er sich monatelang.
User Kommentare
Sollte ich einmal frische Aroniabeeren bekommen, dann wird dieses Rezept ausprobiert. Ich würde dann den Saft in Weck-Flaschen einkochen, dann hält er sich länger.
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