Pizzateig Rezepte
Pizza gehört zu den beliebtesten Gerichten weltweit und lässt sich dabei schnell und individuell zubereiten. Obwohl sich beim Pizzateig die Geister scheiden - dick oder dünn, kross oder saftig - ist doch für jeden Geschmack etwas dabei. Selbst Kochanfänger können mit einfachen Anleitungen einen leckeren Pizzateig herstellen. Die Vielfalt reicht von schnellen Varianten über amerikanische Stile bis hin zu Vollkornteig. Mit selbstgemachtem Teig und individuellem Belag wird Pizza zu einem Genuss, der Groß und Klein gleichermaßen begeistert.
Hier findet man eine tolle Auswahl an leckeren Pizzateig Rezepten, die die Vielfalt dieses italienischen Gerichts zeigen.
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BELIEBTESTE PIZZATEIG REZEPTE
Pizzateig - das wichtigste bei einer Pizza
Zu Hause ist die selbstgemachte Pizza leider häufig zu trocken, schmeckt nur nach Hefe oder ist oben verkohlt, während der Boden noch nicht durchgebacken ist. Das muss aber nicht sein! Die perfekte Pizza steht und fällt mit dem Teig, der mit einigen wenigen Tricks immer gelingt.
Pizza wie in Neapel
Das originale italienische Rezept kennt nur Mehl, Wasser, Salz und etwas Hefe. Manchmal kommt auch ein Schluck feines Olivenöl hinzu. Mit diesen wenigen Zutaten arbeiten die Profis noch heute. Italiener verwenden außerdem ein besonders feines Weizenmehl mit der Bezeichnung "Tipo 00". Wenn der Teig sorgfältig durchgeknetet wird, verleiht ihm dieses spezielle Pizzamehl eine besonders große Elastizität. Das ist wichtig, damit der Pizzaboden später beim Formen nicht reißt und sich dennoch auf einen beachtlichen Durchmesser ziehen lässt.
Gut Ding will Weile haben
Wer die Zeit hat, verzichtet auf die Zugabe von zu viel Hefe und lässt den Teig über Nacht an einem kühlen Ort gehen. Dafür eignet sich hervorragend der Kühlschrank. Während der Pizzateig langsam aufgeht, entsteht Alkohol. Dies verleiht der Pizza später ihren typischen Geschmack.
Der reife Pizzateig sollte keinesfalls mit einem Nudelholz ausgerollt werden. Bei dieser martialischen Technik wird die Luft aus dem Teig gedrückt, die zuvor mühevoll von der Hefe gebildet wurde. Formt man den Fladen hingegen vorsichtig mit den Händen, bleibt der Pizzaboden schön fluffig. Aber Vorsicht! Das Jonglieren mit Pizzaböden will geübt sein und sollte im Zweifel Profis überlassen bleiben. Eine mit Mehl oder Hartweizengrieß ("Semola di grano duro") bestreute Arbeitsplatte tut es auch.
Im Ofen muss es schnell gehen
Damit der Pizzaboden durchbackt und schön knusprig wird, bevor der Belag verbrennen kann, muss die Pizza in einem möglichst heißen Ofen gebacken werden. Ein mit Holz befeuerter Steinofen wird dazu sogar auf bis zu 500 °C geheizt. Ein herkömmlicher Haushaltsofen wird meist nicht heißer als 250 °C. Dennoch kann die Pizza auch zu Hause gelingen. Im Fachhandel sind spezielle Pizzasteine aus Schamotte erhältlich, die auf einem Rost unten im Ofen platziert und etwa 30 bis 60 Minuten vorgeheizt werden. Ist der Stein aufgeheizt, kann die Pizza in wenigen Minuten gebacken werden. Buon appetito!