Silvaner

Der Silvaner ist immer für eine Überraschung gut, denn von neutral bis kräftig hat er je nach Qualität eine große Bandbreite an Geschmäckern zu bieten.

Silvaner Der Silvaner passt am besten zu Kabeljau, Seezunge und allgemein zu gedünstetem Fisch. (Foto by: Fotolia)

BUKETT

Das Bukett des Silvaners mutet bisweilen neutral und sehr dezent an. Häufig ist auch je nach Anbaugebiet ein feiner Duft von Stachelbeeren erkennbar.

Das Bukett mutet des Öfteren auch erdig an. Es lassen sich teilweise die Aromen von Farn, Holunder oder Basilikum wieder erkennen.

GESCHMACK

Der Geschmack des Silvaners kann nicht pauschal beschrieben werden, da er je nach Qualität sehr unterschiedlich schmecken kann.

Der Wein besitzt oft nur sehr wenig Säure und schmeckt dann sehr mild. Aber auch vollmundige und kräftige Weine kann der Silvaner hervorbringen.

BESCHREIBUNG

Der Silvaner wird in Europa vor allem in Deutschland und der Schweiz angebaut, vermutlich seit dem 17. Jahrhundert.

In Deutschland sind die wichtigsten Anbaugebiete für diese Rebsorte Franken, Rheinhessen und die Pfalz .

Früher war der Silvaner zeitweise schon einmal die am meisten angebaute Rebsorte, verliert jedoch beständig an Bedeutung. Der Silvaner entstammt einer Kreuzung aus Traminer und Österreichisch-Weiß. Dies ist ein Indiz dafür, dass der Wein aus den Alpenweinbaugebieten stammt.

Der Silvaner überzeugt durch seine Fähigkeit, seine Herkunft durchscheinen zu lassen. Dafür verfügt er gewöhnlich über weniger Säure.

PASST ZU

Der Silvaner wird zu herzhaften Gerichten serviert. Je nach Herkunft werden sie aber auch gerne zu Fischgerichten oder Spargel gereicht.

Ein edelsüßer Silvaner ist genau die richtige Wahl, wenn es um einen süßen und schmackhaften Dessertwein oder Aperitif geht.


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