Dörr Rezepte

Dörr Rezepte Foto Nadianb / Depositphotos

Beim Dörren werden Lebensmittel für mehrere Stunden bei niedriger Temperatur, beispielsweise im Backofen oder mithilfe eines Dörrgerätes, konserviert und somit länger haltbar gemacht. Dabei können verschiedene Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Kräuter und Nüsse getrocknet werden. Die Zubereitung ist sehr einfach, jedoch ist etwas Geduld gefragt.

Kreieren Sie mit unseren Dörr-Rezepten leckere und gesunde Snacks, wie beispielsweise Fruchtleder, Trockenfleisch, getrocknete Nüsse oder Gemüsechips.

BELIEBTESTE DÖRREN REZEPTE

Selbstgemachte Bananenchips

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Mit diesem Rezept gelingen selbstgemachte Bananenchips ganz ohne Zucker und ohne viel Aufwand, denn sie werden im Backofen zubereitet.

Beef Jerky selber machen

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Beef Jerky ist ein Trockenfleisch, meist aus Rindfleisch, stammt ursprünglich aus den USA und ist ein proteinreicher Snack für Zwischendurch.

Bananenchips selber machen

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Knusprige Bananenchips schmecken als Snack super lecker, aber auch als Topping für Müsli und Co machen sie eine gute Figur. Hier das Rezept.

Kohlrabi-Chips

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Diese Kohlrabi-Chips sind die gesunde Alternative zu allen herkömmlichen Chips. Mit diesem Rezept ist es leicht, in die Eigenproduktion einzusteigen.2

Röstzwiebeln aus dem Backofen

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Röstzwiebeln aus dem Backofen sind mit diesem Rezept einfach herzustellen. Also lohnt es sich, gleich eine größere Menge als Vorrat zu schaffen.

Fruchtleder selbstgemacht

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Fruchtleder ist im Nu zubereitet und eignet sich als "gesunde" Alternative zu Gummibärchen und Co. Mit diesem Rezept gelingt das Fruchtleder.

Äpfel trocknen im Dörrautomat

Äpfel trocknen im Dörrautomat

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Saftig-weiche Apfelringe sind ein gesunder Snack und das Rezept zeigt, wie sie hergestellt werden. Die Äpfel trocknen im Dörrautomat perfekt.

Beef Jerky selbst gemacht

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Ein würziger Snack entsteht mit dem Rezept für das Beef Jerky. Das Dörrfleisch nimmt einige Zeit für das Trocknen in Anspruch, schmeckt aber köstlich.

Biltong selbstgemacht

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Bei diesem Rezept wird der beliebte Fleischsnack aus Afrika im Backofen zubereitet. Zwar benötigt man etwas Zeit für Biltong, jedoch lohnt es sich.

Großmutters Leberaufstrich

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In der kalten Jahreszeit gab es früher immer Großmutters Leberaufstrich, der herzhaft und lecker war. Das Rezept passt auch heute gut zur Brotzeit.

Alle Dörren Rezepte

Was bedeutet der Begriff Dörren?

Der Name beschreibt einen bewusst hervorgerufenen Flüssigkeitsverlust bei Nahrungsmitteln. Solche Verfahren sind bereits seit vielen Jahrtausenden bekannt - am zugrundeliegenden Zweck hat sich seitdem nichts geändert, einzig die Techniken entwickelten sich im Zuge der Jahre weiter.

Durch das Entziehen von Wasseranteilen (z.B. bei Pflaumen oder Äpfeln) trocknen die Speisen aus und werden dabei haltbar gemacht. Es dauert zudem deutlich länger, bis die Trockenware Schimmel ansetzt. Neben Früchten lassen sich teilweise bestimmte Gemüse-, Fleisch- oder Fischsorten sowie Kräuter und Nüsse nach diesem Prinzip konservieren und anschließend aufbewahren.

Aufgrund fehlender Flüssigkeit verlängert sich nicht nur die Haltbarkeit. Häufig ändern sich durch den Wasserentzug auch ursprüngliche Aromen, was jedoch Vorteile mit sich bringt. Unter solchen Umständen lässt sich die getrocknete Speise vielfältiger verarbeiten. Das Hinzufügen von Wasser macht beispielsweise Pilze wieder weich, im Anschluss können sie wie gewohnt als Kochzutaten verwendet werden. Einen Verlust von wichtigen Nährstoffen hat der Dörrvorgang allerdings nicht zur Folge.

Wie werden Lebensmittel gedörrt?

Für das Trocknen von Nahrungsmitteln gibt es unterschiedliche Varianten. Bei vielen werden keine technischen Geräte benötigt. Stattdessen setzt man das Dörrgut hohen Temperaturen oder Kälte aus. Deshalb lässt sich die Methode mühelos in den eigenen Küchen durchführen.

Welche Technik infrage kommt, hängt auch von den jeweiligen Produkten ab. Üblicherweise werden Früchte unter fließendem Wasser abgespült, entkernt und halbiert bzw. geviertelt. Nach diesem Arbeitsschritten legt man sie auf einem Backblech aus und trocknet sie im Ofen. Während der warmen Sommermonate kann das Blech draußen mehrere Stunden in der Sonne platziert werden. Dabei entsteht derselbe Effekt.

Andere Speisen werden anstelle von Hitze niedrigen Temperaturen ausgesetzt. Solche Vorgänge sind bei Fleisch/Fisch gängige Praktiken. Hier genügt es zumeist, die Lebensmittel einen Tag lang ins Eisfach zu legen. Wenn sie ausreichend getrocknet sind, verteilt man sie auf fest verschließbare Dosen. Ideale Orte zur Aufbewahrung sind Räume mit niedriger Luftfeuchtigkeit. Von hellen Lichtquellen sollten die Speisen abgeschirmt werden.

Idee für ein Dörr-Rezept

Rote Beerenfrüchte, Apfelstücke und Aprikosen getrennt voneinander trocknen. Nach dem Trocknen miteinander vermengen und zum Verfeinern von Süßspeisen verwenden. Überdies passen die gemixten Trockenfrüchte als Zutat für Curry.