Bärlauchöl selbstgemacht

Benötigte Küchenutensilien
Zeit
1895 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 2880 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Den Bärlauch unter fließend kaltem Wasser gründlich waschen.
- Danach die Blätter auf doppelten Lagen Küchenpapier nebeneinander legen, mit einer weiteren Lage Küchenpapier abdecken und sehr gut trocknen lassen.
- Anschließend die abgetrockenen Blätter in dünne Streifen schneiden und in ein großes, fest verschließbares Schraubglas geben.
- Nun das Olivenöl einfüllen und darauf achten, dass alle Blätter vom Öl umgeben sind und nicht an der Oberfläche schwimmen. Das Glas eventuell vorsichtig drehen, damit sich die Blätter besser verteilen - aber nicht schütteln!
- Im Anschluss daran das Glas für mindestens 2 Tage an einem dunklen, kühlen Ort - im Zweifel im nicht zu kalten Kühlschrank - aufbewahren.
- Nach dieser Zeit prüfen, ob das Öl geschmacklich gefällt, sonst noch ein paar Tage (bis zu 2 Wochen) durchziehen lassen, damit sich das Aroma intensiviert.
- Zuletzt das Öl mit Hilfe eines feinen Siebs filtern und mittels Trichter in eine Flasche (500 ml) umfüllen. Ohne den Bärlauch hält sich das Öl etwa 8-10 Wochen, mit Bärlauch etwa 10 Tage.
- Zum Verschenken - aber auch bei Eigenverbrauch - ein Etikett mit "Bärlauchöl selbstgemacht" an die Flasche hängen.
Tipps zum Rezept
Es ist notwendig, den Bärlauch sehr gründlich abzutrocknen, bevor er weiterverarbeitet wird.
Das kaltgepresste Olivenöl sollte eher fruchtig-mild im Geschmack sein. Es kann aber auch ein hochwertiges Raps- oder Sonnenblumenöl verwendet werden.
Bärlauchöl ist ideal zur Herstellung von Marinaden mit leichter Knoblauch-Note, passt aber auch zu Pasta und ist besonders lecker zu gegrilltem Fisch. An warmen Tagen gibt es nichts Besseres als frisches Weißbrot, das in Bärlauchöl getunkt und mit einer Prise Meersalz bestreut wird.
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