Bärlauch-Cremesuppe

Zutaten für 6 Portionen
75 | g | Kamutmehl, fein gemahlen (oder Weizenmehl) |
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120 | g | Lauch |
25 | g | Butter |
1 | l | Gemüsebrühe |
225 | ml | Weißwein |
100 | g | Bärlauch |
1 | Prise | Salz |
100 | g | Schlagsahne |
1 | Prise | Muskatnuss, frisch gerieben |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
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Zeit
23 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 8 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zunächst das Kamutmehl in einen trockenen Topf geben und bei mittlerer Temperatur erhitzen, bis es leicht duftet.
- Währenddessen ein paar Mal umrühren und darauf achten, dass es nicht bräunt. Danach aus dem Topf nehmen und abkühlen lassen.
- In der Zwischenzeit den Lauch putzen, gründlich waschen und sehr fein schneiden. Den Bärlauch waschen, in feine Streifen schneiden und ein paar für die Garnitur zur Seite legen.
- Nun die Butter in einem Topf erhitzen und den Lauch darin 2-3 Minuten dünsten. Dann mit 3/4 der Gemüsebrühe und dem Wein ablöschen.
- Das Kamutmehl mit der restlichen Gemüsebrühe glatt rühren, in die Suppe gießen, umrühren und 1 Minute aufkochen lassen. Anschließend etwa 3 Minuten leise köcheln lassen.
- Jetzt die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und nochmals 1 Minute aufkochen. Die Sahne angießen, den Topfinhalt mit einem Schneidstab pürieren und leicht aufschäumen.
- Die heiße Bärlauch-Cremesuppe in vorgewärmte Suppentassen füllen, mit den zur Seite gelegten Bärlauchstreifen garnieren und sofort servieren.
Tipps zum Rezept
Kamut gehört zu den lange in Vergessenheit geratenen Ur-Getreide-Sorten und ist eine Kulturform des Hartweizens, der vom wilden Emmer abstammt. Kamut ist nahrhaft, schmeckt ähnlich wie Weizen mild und leicht nussig, enthält aber bis zu 40 % mehr Proteine und 35 % mehr Magnesium und Zink.
Wer den Bärlauch nicht selber sammeln möchte, findet ihn von März bis Ende April hübsch gebündelt auf Wochenmärkten und gut sortierten Gemüseabteilungen. Er hat dann ein feines Aroma, das er im Mai mit Beginn seiner Blüte verliert.
So wird der Bärlauch-Vorrat gesichert: Die Blätter waschen, trocken tupfen und fein hacken oder mit etwas Brühe oder Wasser pürieren. Danach in die Fächer eines Eiswürfelbereiters geben, mit Brühe oder Wasser aufgießen und einfrieren.
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