Maniok-Püree

Zutaten für 4 Portionen
500 | g | Maniok |
---|---|---|
2 | Stk | Schalotten |
300 | ml | Gemüsebrühe |
2 | EL | Olivenöl |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
1 | TL | Salz, für das Salzwasser |
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
60 min. Gesamtzeit 18 min. Zubereitungszeit 42 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst die Maniok-Wurzeln gründlich waschen, danach schälen, nochmals abwaschen und - bis auf die feste Mitte - grob raspeln.
- Im Anschluss daran die Maniok-Raspel in eine Schüssel mit Salzwasser geben, 30 Minuten wässern, danach in ein Sieb abgießen, abtropfen lassen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
- In der Zwischenzeit die Schalotten schälen und fein würfeln.
- Nun das Olivenöl bei mittlerer Temperatur in einem weiten Topf erhitzen und die Schalotten darin 2-3 Minuten lang glasig dünsten.
- Dann die Maniok-Raspel dazugeben, etwa 1 Minute mitdünsten und dann 2 EL davon für das Topping zur Seite stellen.
- Jetzt die Gemüsebrühe angießen, alles kurz aufkochen und bei niedriger Temperatur etwa 10-12 Minuten weiterköcheln lassen, bis die Maniok-Raspel weich sind.
- Zuletzt den Topfinhalt mit einem Pürierstab fein pürieren, das Maniok-Püree in einer Schüssel anrichten, mit dem angedünsteten Topping garnieren und servieren.
Tipps zum Rezept
In Indien, Asien, Afrika, Südamerika und der Karibik ist die Maniok-Wurzel ebenso beliebt wie bei uns die Kartoffel. Sie hat eine rotbraune Schale, weißes Fruchtfleisch und schmeckt neutral bis süßlich. Sie kann gekocht, gebraten und frittiert werden - roh ist sie giftig!
Gekochter Maniok liefert reichlich Energie und enthält nennenswerte Mengen an Vitamin C, Kalium, Zink, Magnesium, Kupfer, Eisen sowie Mangan. Seine Ballaststoffe sowie der hohe Gehalt an resistenter Stärke tragen zu einem langanhaltenden Sättigungsgefühl bei.
Für eine frische Optik und noch mehr Geschmack zuletzt fein gehackte frische Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Basilikum unter das Maniok-Püree mischen.
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