Würzige Lammspieße aus der Pfanne

Zutaten für 4 Portionen
800 | g | Lammfleisch, aus der Keule |
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2 | Stk | Knoblauchzehen, klein |
1.2 | l | Sojaöl |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
1 | zw | Thymian |
2 | Prise | Salz |
Zeit
210 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 190 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst das Lammfleisch unter fließend kaltem Wasser waschen und dann mit Küchenkrepp gründlich trocken tupfen. Anschließend parieren und in mit einem scharfen Messer in nicht zu kleine Würfel schneiden.
- Nun den Knoblauch abziehen und fein hacken. Das Sojaöl mit dem Knoblauch und frisch gemahlenem Pfeffer in einer Schüssel verrühren.
- Dann den Thymianzweig waschen, mit dem gewürfelten Lammfleisch in das Öl geben und zugedeckt darin etwa 3 Stunden marinieren.
- Nach Beendigung der Marinierzeit das Fleisch aus dem Öl nehmen und jeweils 5-6 Stücke auf Metall- oder Holzspieße stecken.
- Im Anschluss daran 4 EL von der Marinade in einer Pfanne erhitzen. Die Spieße einlegen und im heißen Öl etwa 10 Minuten unter Wenden rundum braten.
- Zum Schluss die Würzigen Lammspieße aus der Pfanne mit Salz sowie Pfeffer würzen und anrichten.
Tipps zum Rezept
Beim Parieren werden Sehnen, Silberhaut und Fett mit einem scharfen Messer vom Fleisch entfernt, damit nur das reine, zarte Muskelfleisch übrig bleibt. Fett ist an seiner weißen Farbe zu erkennen, Sehnen schimmern blau und die Haut silbrig. Die Messerspitze flach am Fleisch anlegen, unter die Sehne, die Silberhaut oder das Fett gehen und dann - leicht nach oben gehend - wegschneiden.
Da ein Teil der Marinade später zum Braten stark erhitzt wird, haben wir Sojaöl verwendet, dessen Rauchpunkt bei etwa 230 °C liegt. Abgesehen davon ist es mit seinen mehrfach ungesättigten Fettsäuren, einem hohen Lezithin- und Vitamin E-Gehalt und der enthaltenen Linolsäure für unser Immun- und Herz-Kreislauf-System gesund. Alternativ kann auch Rapsöl verwendet werden.
Großartige Beilagen zu den Lammspießen sind Rosmarinkartoffeln, Ratatouille aus dem Backofen sowie eine selbstgemachte Knoblauch-Mayonnaise Aioli.
Ein paar Extra-Rosmarinzweige einplanen, die Nadeln (nur bis etwa 2 cm unterhalb der Spitze) abstreifen, gegebenenfalls einen Teil für die Rosmarinkartoffeln verwenden und den Rest trocknen. Dann die Fleischstücke auf die nackten Zweige spießen, was ihnen mehr Würze und eine tolle Optik gibt.
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