Bärlauchpaste

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Benötigte Küchenutensilien
Zeit
20 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit
Zubereitung
- Zunächst die Bärlauchblätter waschen und gründlich trocken tupfen, dann die Blätter in Streifen schneiden und in einen Standmixer geben.
- Nach und nach 500 ml Öl und das Salz zugeben und den Bärlauch zur Paste verarbeiten.
- Zuletzt die Bärlauchpaste in sterilisierte Gläser abfüllen. Dabei die Gläser gut aufstoßen damit etwaige Luftblasen entweichen können. Die Oberfläche glatt streichen und mit einer Schicht Öl bedecken, damit ein Luftabschluss geschieht.
Tipps zum Rezept
Die Paste hält ohne Nüsse und Käse etwa 9 Monate. Man kann die Paste sehr gut zum Pesto aufwerten, dazu gemahlene Walnüsse und geriebenen Parmesan zugeben. Der Vorteil der Paste im Gegensatz zum Pesto ist die Haltbarkeit, denn die Nüsse und der Käse werden nach ein paar Monaten ranzig.
Am Besten nur frischen, jungen Bärlauch verwenden. Sie enthalten weniger Bitterstoffe und lassen sich besser verarbeiten.
Neben Rapsöl oder Sonnenblumenöl sorgt auch kaltgepresstes Olivenöl für die richtige Konsistenz. Die Oberfläche der Paste sollte stets mit einer dünnen Ölschicht bedeckt sein, somit entsteht eine natürliche Konservierung.
Ob als Brotaufstrich, zum Verfeinern von Pasta, in Dressings oder als Marinade für Fleisch – die Paste ist ein echter Allrounder in der Küche. Sehr gut schmeckt ein Rollbraten mit dieser Paste gefüllt.
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