Spätzle Rezepte

Der Ursprung der Spätzle an sich ist unklar, der Name kann aber dem Schwäbischen zugeordnet werden. Spätzle können ganz leicht selbst mit einem Schaber oder Spätzlebrett zubereitet werden und dies sei auch empfohlen – der Unterschied zwischen fertig gekauften und selbstgemachten Spätzle ist enorm. Spätzle Rezepte variieren bei der Grundzutat von ganz gewöhnlichen, einfach herzustellenden Eierspätzle bis zu Tomaten- oder Spinatspätzle. Hat man erst die Entscheidung getroffen, welcherart die Spätzle heute sein sollten, kann man die Rezepte je nach Geschmack mit verschiedensten Saucen, Fleisch, Gemüse, Käse oder Pilzen zubereiten oder sie überbacken.
Spätzle eignen sich als Hauptspeise ebenso wie als Beilage. Sie sind einfach lecker uns wir haben für Sie ganz tolle Spätzle Rezepte.
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BELIEBTESTE SPÄTZLE REZEPTE
Spätzle - der beliebte Teigklassiker aus Schwaben
Spätzle sind eine beliebte Beilage zu unzähligen Fleischgerichten. Dabei darf eine leckere dunkle Bratensoße niemals fehlen. Aber auch aus der Pfanne, überbacken mit Käse und Röstzwiebeln, gilt der schwäbische Rezeptklassiker als himmlischer Genuss. Schon Kinder lieben die leckere Teigspeise und möchten häufig nur die Beilage verschlingen. Aber auch Erwachsene stehen zu besonderen Familientreffen in der Küche und bereiten den goldgelben Teig in großen Schüsseln zu. Ein echter Klassiker unter den traditionellen Rezepten der Deutschen.
Das Leibgericht der Schwaben
Spätzle, Spätzla, Spatzen, Spätzli, Knöpfle - geschabt oder doch gepresst. Der schwäbische Klassiker unter den Teigwaren ist ein beliebtes Rezept, das je nach Region eigene Besonderheiten i der Zubereitung aufweist. Man kennt sie traditionell aus dem Süden von Deutschland aber auch in der Schweiz, gelten die Chnöpfli als leckere Beilage, und stehen oft auf der Speisekarte unzähliger Restaurants. Die Leibspeise der Schwaben geht auf eine jahrhundertealte Tradition zurück. Es wurden sogar Loblieder für das beliebte Gericht gedichtet und im Chor gesungen.
Übrigens haben die kleinen Spätzle ihren Namen dem württembergischen Arzt Rosinus Lentilius zu verdanken. In der damaligen Zeit lebten in Schwaben viele Kleinbauern. Sie bauten überwiegend Dinkel auf ihren Feldern an. Da die Gegend damals noch sehr arm war und Lebensmittel rar, stellte man viele Speisen aus Dinkelmehl her. Dinkelmehl hatte bereits in der damaligen Zeit eine bekannte Besonderheit, denn es verfügt über einen hohen Anteil an Klebereiweiß. So konnten in schwierigen Zeiten Teigspeisen auch ohne die Zugabe von Eiern hergestellt werden.
Die Herstellung des Rezeptklassikers
Bei der Verarbeitung des zähen Teigs entstehen unter Hobby- wie auch Profiköchen regelmäßig hitzige Diskussionen. Wie ist nun die wahre, einzig richtige Herstellungsform? Werden die Spätzle nun eher dünn oder doch dick, länglich oder kurz serviert? Bei der klassischen Herstellung wird der vorher kräftig mit einem Holzlöffel geschlagene Eier-Mehl-Teig mit einem Messer von einem Spätzlebrett direkt in das kochende Wasser "geschabt". Man nennt diese Herstellungsform auch "von Hand geschabt". Ein bis heute wertvolles Gütesiegel. In anderen Küchen werden aber auch Lochbleche für die Zubereitung verwendet.
Klassische Rezeptideen modern interpretiert
In Zeiten von unzähligen Kochsendungen im Fernsehen, vielen wundervoll gestalteten Kochbüchern und allerlei feiner Rezeptideen aus dem Internet sammelt man immer neue Ideen, um den Spätzleteig zu verfeinern. Haben Sie auch schon einmal gemahlene Haselnüsse oder Curry unter den Teig gegeben? Probieren Sie es aus! Viele moderne Varianten sind lecker und lassen sich prima mit anderen Beilagen kombinieren. An Guada!