Jugoslawische Rostbratwürstchen

Ob als Beilage zu einem deftigen Gericht oder zum Grillen - Diese leckeren jugoslawischen Rostbratwürstchen passen auf jeden Fall gut dazu.

Jugoslawische Rostbratwürstchen Foto Gutekueche.de

Bewertung: Ø 5,0 (1 Stimme)

Zutaten für 4 Portionen

750 g Rindfleisch, durchwachsen
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
2 EL Sonnenblumenöl
1 Stk Zwiebel, rot
1 Stk Paprika, orange

Benötigte Küchenutensilien

Fleischwolf Bratpfanne Küchenpapier

Zeit

15 min. Gesamtzeit 10 min. Zubereitungszeit 5 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Zuerst das Fleisch waschen, mit etwas Küchenkrepp trocken tupfen, in grobe Stücke zerteilen und diese durch den Fleischwolf drehen.
  2. Als Nächstes die Fleischmasse mit Salz als auch Pfeffer würzen und mit feuchten Händen zu fingerlangen, daumendicken Würstchen formen (ca. 10-12 cm).
  3. Im nächsten Schritt die Würste mit dem Öl bestreichen und 5 Minuten in einer Pfanne bei mittlerer Hitze braten oder bei gleicher Zeit auf dem Grill grillen - dabei regelmäßig wenden, damit sie rundum braun werden.
  4. Inzwischen die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden.
  5. Hiernach die Paprika waschen, trocknen, halbieren, entkernen und in Streifen schneiden.
  6. Zuletzt die jugoslawischen Rostbratwürstchen mit den Zwiebelringen als auch den Paprikastreifen servieren.

Tipps zum Rezept

In vielen Balkanstaaten gelten diese Würstchen als Streetfood-Klassiker, und jede Familie hat ihre eigene Gewürzmischung. Diese Würstchen sind eng verwandt mit Ćevapčići, aber länger geformt und grober. Man findet sie heute v. a. in der serbischen, kroatischen und bosnischen Küche – typischerweise werden sie ohne Darm gegrillt und aus einer kräftig gewürzten Hackfleischmischung hergestellt. Sie sind deftig, rauchig und aromatisch, perfekt für den Grill oder die Pfanne.

Die Fleischmasse zusätzlich kräftig mit edelsüßem Paprikapulver, feinem Knoblauch (gepresst oder sehr fein gehackt), Kreuzkümmel, Majoran, Thymian, Senf und/oder Paprikamark würzen. Ein Schuss Mineralwasser macht die Fleischmasse lockerer. Manche geben auch ein Ei dazu, das ist aber Geschmackssache. Die Masse am besten abgedeckt mindestens 1 Stunde (oder über Nacht) im Kühlschrank ziehen lassen. So verbinden sich die Aromen und die Würstchen halten besser zusammen.

Würstchen nicht zu heiß braten – sonst sind sie außen dunkel und innen noch roh. Die Würstchen sind richtig durchgebraten, wenn sie von Innen leicht rosa sind.

Dazu kann klassisch Ajvar (Paprika-Auberginen-Mus), frisches Fladenbrot, Djuveč-Rei, ein Joghurt-Dip, Krautsalat oder ein scharfer Tomatensalat mit Petersilie serviert werden.

Nährwert pro Portion

kcal
293
Fett
12,80 g
Eiweiß
35,67 g
Kohlenhydrate
3,57 g
Detaillierte Nährwertinfos

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