Sambisches Nshima

Erstellt von Tobias

Nshima - eine Art Maisbrei - gilt als Nationalgericht Sambias. Dabei sorgt das Rezept für ein herrliches sambisches Mittag- oder Abendessen.


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Zutaten für 2 Portionen

100 g Maismehl, grob
500 ml Wasser
1 Prise Salz

Benötigte Küchenutensilien

Kochtopf

Zeit

10 min. Gesamtzeit 5 min. Zubereitungszeit 5 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Zuerst das Wasser in einem Topf stark erhitzen und Salz hinzufügen.
  2. Nach ca 5 Minuten die Hitze reduzieren (mittlere Temperatur) und das Maismehl unter ständigem Rühren dazugeben (damit sich keine Klumpen bilden) bis die Konsistenz weichem Kartoffelpüree ähnelt. Anschließend das Gemisch ständig umrühren, bis das Nshima bzw. Fufu anfängt sich selber vom Topfboden zu lösen.
  3. Dann den Topf von der Kochstelle nehmen, einen Esslöffel kurz unter kalt fließendem Wasser halten, damit etwas Maisbrei aus dem Topf nehmen und auf einen Teller legen - den Vorgang so lange wiederholen bis der Topf leer ist.

Tipps zum Rezept

Das Nshima wird zum Beispiel mit scharfer Tomatensauce und gekochten Fisch, Lamm, Rind oder Huhn gegessen. Man nimmt mit der Hand ein Stück Nshima, was so groß ist wie ein Flummi, formt es mit dem Daumen zu einer Art Teller, taucht dies in die Sauce oder Suppe bzw. nimmt man ein Stück Fleisch und isst es dann.

Nährwert pro Portion

kcal
169
Fett
0,50 g
Eiweiß
4,90 g
Kohlenhydrate
35,45 g
Detaillierte Nährwertinfos

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User Kommentare

il-gatto-nero

Ein afrikanischer Maisbrei, hört sich wie eine Polenta an. Kein Rezept was ich mir machen muss. Da ist mir ein Kartoffelpüree lieber.

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Tobias

Dieses Nshima wird immer als Beilage gegessen, also nicht Brei als reine Mahlzeit. Man isst dies zusammen mit Suppe, Gemüse, Fisch oder Fleisch. Je nach dem wie man es mag. Da nun meine Frau aus Sambia kommt, habe ich deren Kultur etwas mehr kennengelernt und wenn man Nshima zb mit etwas Suppe, Gemüse und Fisch / Fleisch kombiniert, schmeckt dieser Maisbrei bzw Nshima sogar sehr gut. Ist natürlich eine Umstellung wenn man Kartoffelbrei gewöhnt ist aber es schmeckt.

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