Selbstgemachte Riebele
Zutaten für 4 Portionen
100 | g | Weizenmehl |
---|---|---|
1 | Stk | Ei, Gr. M |
1 | Stk | Eigelb, Gr. M |
1 | Msp | Salz |
1 | Prise | Muskatnuss, frisch gerieben |
1 | EL | Olivenöl |
1 | EL | Mehl, zum Bestäuben |
Rezept Zubereitung
- Für selbstgemachte Riebele zunächst das Mehl in eine Schüssel geben und mit dem Ei, dem Eigelb, Salz, frisch geriebener Muskatnuss und dem Olivenöl vermischen.
- Anschließend mit den Händen oder den Knethaken einer Küchenmaschine zu einem sehr festen Teig verkneten - sollte der Teig nach dem Kneten noch nicht wirklich fest sein, noch etwas Mehl einarbeiten.
- Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank - noch besser ins Tiefkühlfach - legen.
- Danach die Backofenbeleuchtung einschalten und ein Backblech mit Backpapier belegen.
- Nun den gekühlten Teig auf einer Küchenreibe - oder zwischen den Händen - zu feinen Riebele (kleine Teigknöpfchen) reiben, auf dem Backblech verteilen und anschließend im leicht warmen Backofen etwa 1 Stunde trocknen lassen.
- Die Riebele in Salzwasser 6-8 Minuten kochen, bevor sie als Einlage in Fleisch- oder Gemüsebrühen mit und ohne Fleisch und Gemüse gegeben werden.
Tipps zum Rezept
Riebele sind eine einfache Suppeneinlage. An Zutaten wird – typisch für das Schwabenland und das Allgäu – nichts Besonderes benötigt. Trotzdem schmecken sie sehr gut und sind sättigend.
Je fester der Teig ist, umso einfacher lassen sich die Riebele reiben. Dafür eignet sich die grobe Seite der Küchenreibe am besten. Damit die jeweils fertigen Riebele nicht aneinanderkleben, zwischendurch mit etwas Mehl bestäuben.
Riebele schmecken auch sehr gut as Beilage. Dafür Gemüse der Saison (beispielsweise Karotten, Sellerie, Kürbis) zu einer Brunoise (kleine Würfel mit einer Kantenlänge von 1-2 mm) schneiden und mit Zwiebel- und Knoblauchwürfelchen in Butter 3-4 Minuten glasig dünsten. Mit etwas Brühe ablöschen und die bissfest gekochten Riebele (ca. 8 Minuten) untermischen.
Werden nicht alle getrockneten Riebele gebraucht, am besten in ein Schraubglas füllen und für die nächste Suppe aufbewahren.
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