Donuts - FAQs
Bei Donuts handelt es sich um kleine Gebäckteile, welche nach Belieben verziert werden können. Es gibt sie mit Schoko-Glasur oder aber auch mit bunten Streuseln. In pink oder doch lieber in rot? Eine Entscheidung zu fällen, ist aufgrund der Vielfalt oft schwer. Charakteristisch ist das Loch in der Mitte. Aber muss da ein Loch sein? Warum eigentlich? Und auf welche Art und Weise werden diese Leckereien eigentlich hergestellt? All die Antworten auf diese Fragen finden Sie hier.

Welcher Teig wird für Donuts verwendet?
Die Rohmasse der Donuts besteht aus Hefeteig. Er macht den Donut innen schön fluffig und sorgt dafür, dass sich das Produkt im anschließenden Fettbad nicht verformt.
Welches Mehl ist für den Teig am Besten geeignet?
Damit der Teig auch aufgeht, sollte man hier Weizenmehl vom Type 550 verwenden. Diese Art von Mehl ist besonders für Hefeteige geeignet, da hierfür mehr Flüssigkeit benötigt wird.
Wie wird ein Donut hergestellt?
Der Hefeteig wird ausgerollt und mit einer großen Form wird der erste Kreis ausgestochen. Es folgt der zweite Kreis im Inneren, für welchen eine deutlich kleinere Form verwendet wird. Im Anschluss wird der Teigling in ca. 150 °C heißem Fett gebraten.
Welches Fett sollte für den Donut verwendet werden?
Für das Fettbad eignet sich vor allem Pflanzenfett, da es sehr gut für die hohen Temperaturen geeignet ist und nur wenig Eigengeschmack hat.
Wie funktioniert ein Donutmaker?
Es handelt sich dabei um eine Art Presse, welche in der Mitte ein Loch in einer kreisrunden Form ausgespart hat. Hierfür wird der Teig etwas flüssiger angerührt. Dieser läuft dann direkt von der Presse in das heiße Pflanzenfett.
Woher kommt der Donut und wer hat ihn erfunden?
Erfunden wurde der Donut von niederländischen Einwanderern in den USA. Damals war allerdings noch kein Loch in der Mitte vorgesehen. Es handelte sich um süßen Teig, der dann in Bällchen geformt in Fett gebacken wurde. Im Laufe der Zeit entstanden Rezepte in denen stand, dass man „Nüsse“ aus dem Teig formen solle. So bildete sich das Wort „Donut“. Zusammengesetzt aus dem Wort „dough“ für Teig und „nut“ für Nuss.
Warum hat der Donut ein Loch in der Mitte?
Die ursprünglichen „Doughnuts“ waren in der Mitte nie richtig durchgebacken. Hier wurden dann oft Nüsse platziert. Der amerikanische Kapitän Crockett Gregory pulte die Nüsse heraus und fand somit die Lösung des Problems. Wenn in der Mitte des Bällchens kein Teig ist, kann es auch kein Problem mit nicht durchgebackenem Teig geben.
Unsere Rezept-Empfehlungen:
- Schnelle Donuts
- Dalmatiner-Donuts
- Bunte Donuts
- Brioche-Doughnuts
- Kürbis Donuts
- Vanilledonuts
- weitere Donuts Rezepte
Wie viele Kalorien hat ein Donut?
Ein einzelner Donut mit Schokoladenüberzug bringt es auf stattliche 452 Kalorien.
Wie sollten Donuts aufbewahrt werden?
Damit der Donut möglichst lange frisch bleibt, sollte er luftdicht bei Zimmertemperatur lagern. Falls er allerdings mit empfindlichen Milchprodukten wie z. B. Sahne gefüllt ist, dann sollte er im Kühlschrank gelagert werden.
Wie lange sind selbstgemachte Donuts haltbar?
Selbstgemachte Donuts bleiben bei richtiger Lagerung bis zu einer Woche haltbar. Es kann allerdings sein, dass sich auf der Glasur Wassertropfen bilden oder der Zucker den Teig aufweicht.
Kann man Donuts einfrieren?
Um vorzusorgen können Donuts auch eingefroren werden. Dafür die Donuts möglichst luftdicht in Gefrierbeutel packen und gut verschließen. Im Gefrierschrank sind sie so noch mindestens drei weitere Monate genießbar. Kleiner Tipp: Wenn die einzelnen Donuts mit Butterbrotpapier getrennt werden, können sie auch einzeln aus dem Beutel entnommen werden.
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