Johannisbeergelee mit Zitronenmelisse

Zutaten für 4 Portionen
375 | ml | Wasser |
---|---|---|
1.5 | kg | Johannisbeeren, rot |
600 | g | Gelierzucker für Gelee |
1 | Bund | Zitronenmelisse |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
750 min. Gesamtzeit 10 min. Zubereitungszeit 740 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst die Johannisbeeren verlesen, waschen und in einem Sieb gut abtropfen lassen.
- Anschließend zusammen mit dem Wasser in einen Topf geben, zum Kochen bringen und danach etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
- Im nächsten Schritt ein Sieb mit einem doppelt gelegten, sauberen Küchen- oder Mulltuch auslegen und über einen zweiten Topf hängen.
- Nun die Beeren mit der Flüssigkeit vorsichtig hineinfüllen, mit einem Deckel zudecken und die Flüssigkeit über Nacht abtropfen lassen.
- Am nächsten Tag 600 ml Fruchtsaft abmessen, mit dem Gelierzucker in einem Topf unter stetigem Rühren zum Kochen bringen und dann 5 Minuten sprudelnd weiterkochen. Anschließend den Topf vom Herd nehmen und Flüssigkeit 5 Minuten abkühlen lassen.
- Inzwischen die Zitronenmelisse waschen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken. Im Anschluss daran unter die leicht abgekühlte Flüssigkeit rühren.
- Jetzt die ausgekochten Schraubgläser auf ein feuchtes Küchentuch stellen, die Flüssigkeit hineinfüllen und die Gläser sofort fest verschließen.
- Das Johannisbeergelee mit Zitronenmelisse auskühlen lassen und an einem kühlen, dunklen Ort lagern.
Tipps zum Rezept
Rote Johannisbeeren enthalten reichlich Zitronensäure sowie viel Pektin. Deshalb können für Gelee und Marmelade auch noch nicht ganz vollreife Früchte verwendet werden, weil ihr Pektingehalt dann am höchsten ist und ihr Saft gut geliert.
Vor dem Kochen müssen die Johannisbeeren nicht entstielt werden.
Gegen Ende der Kochzeit sicherheitshalber eine Gelierprobe vornehmen und gegebenenfalls noch ein wenig länger kochen, bis die Probe geliert.
Das Johannisbeergelee schmeckt prima als Brotaufstrich, dient als Füllung für Plätzchen oder Torten und gibt Wildsaucen den letzten Pfiff.
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