Auberginenaufstrich

Zutaten für 6 Portionen
2 | Stk | Auberginen, groß, fest |
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4 | EL | Olivenöl |
2 | Stk | Knoblauchzehen |
4 | EL | Zitronensaft, frisch gepresst |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
Kategorien
Zeit
65 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 50 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zunächst den Backofen auf 180 °C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
- Die Auberginen waschen und trocken tupfen. Dann der Länge nach halbieren und ein Rautenmuster in das Fruchtfleisch schneiden.
- Anschließend auf das Backblech legen ca. 50 Minuten backen, bis die Auberginen weich sind.
- Nun die Eierfrüchte aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
- Das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale schaben, in eine kleine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken oder mit dem Schneidstab pürieren.
- Jetzt das Olivenöl unterrühren und den Zitronensaft dazugeben.
- Dann die Knoblauchzehen schälen, fein reiben und ebenfalls hinzufügen. Alle Zutaten gut verrühren und zuletzt mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Den Auberginenaufstrich in eine Schale füllen und entweder warm oder kalt servieren.
Tipps zum Rezept
Die Auberginen für dieses Rezept sollten groß, prall und fest sein und ihre Schale glänzend. Beim Aufschneiden ist das Innere weiß. Braunes Fruchtfleisch und braune Kerne sind ein Zeichen von mangelnder Frische. Diese Früchte sind überreif und überlagert.
Allerdings kann sich das weiße Fruchtfleisch nach dem Aufschneiden leicht bräunlich färben. Das ist eine Reaktion der Frucht auf den Luftsauerstoff. Daher die Schnittflächen sofort mit etwas Zitronensaft beträufeln oder mit etwas Olivenöl bepinseln.
Alternativ können die Auberginen auch rundum mit einer Gabel eingestochen und dann bei 250 °C Umluft im Backofen ca. 40-45 Minuten gegart werden, bis die Schalen runzelig und schwarz werden. Nach der Hälfte der Zeit einmal wenden.
Der Auberginenaufstrich lässt sich auf viele Gewürze ein. Eine Prise Garam Masala, Ras el Hanout, Kreuzkümmel und/oder angeröstete Sesamsaat verleihen ihm den Geschmack der Levante. Er passt zu Fladen-, Naan- und geröstetem Brot und zu Falafel.
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