Wibele
Zutaten für 12 Portionen
5 | Stk | Eiweiß, Gr. M |
---|---|---|
125 | g | Puderzucker |
180 | g | Weizenmehl, Type 405 |
1 | Pk | Vanillezucker |
Rezept Zubereitung
- Zuerst das Eiweiß in eine Schüssel geben und mit den Quirlen einer Küchenmaschine zu steifem Eischnee schlagen.
- Anschließend das Mehl in eine separate Schüssel sieben, mit dem Puder- und Vanillezucker vermischen und vorsichtig unter den Eischnee ziehen.
- Nun zwei Backbleche mit Backpapier belegen und die Eiweißmasse in einen Spritzbeutel mit erbsengroßer, glatter Lochtülle füllen.
- Damit jeweils zwei Punkte á 0,5 cm Ø dicht nebeneinander auf die vorbereiteten Backbleche setzen, so dass die typische Wibele-Form entsteht.
- Die Wibele über Nacht bei Zimmertemperatur trocknen lassen.
- Am nächsten Tag den Backofen auf 140 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Hat der Backofen seine Temperatur erreicht, die Wibele nacheinander in jeweils etwa 10-15 Minuten auf der mittleren Schiene hell backen.
- Danach herausnehmen und auf einem Backgitter vollständig auskühlen lassen.
Tipps zum Rezept
Die Schüssel und die Quirle zum Schlagen des Eischnees müssen absolut sauber und fettfrei sein. Während des Schlagens soll der Eischnee an Volumen zunehmen. Danach die Mehl-Zucker-Mischung nur mit einem Teigschaber vorsichtig unter den Eischnee ziehen, damit die Luftbläschen nicht zerstört werden.
Statt eines Spritzbeutels kann auch ein Silikon-Spritzgefäß benutzt werden. Die jeweilige Masse lässt sich leicht einfüllen und sehr akkurat platzieren.
Die Konsistenz der Wibele ähnelt Russisch Brot und im Geschmack sind sie eine Idee feiner.
Das vollständig ausgekühlte Gebäck bleibt in luftdicht verschlossenen Dosen recht lange frisch. Es schmeckt zum Kaffee oder Tee und ist eine zarte Köstlichkeit für zwischendurch. In kleine Tüten verpackt sind die Wibele ein schönes Mitbringsel aus der eigenen Bäckerei.
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