Zimtbällchen
Zutaten für 40 Portionen
100 | g | Weizenmehl, Type 405 |
---|---|---|
1 | Pk | Trockenhefe |
60 | ml | Wasser, lauwarm |
20 | g | Speisestärke |
2 | Pk | Vanillezucker |
20 | ml | Rapsöl |
0.5 | TL | Zimt |
1 | l | Sonnenblumenöl |
2 | EL | Weizenmehl, für die Arbeitsfläche |
Zutaten zum Wälzen | ||
1 | TL | Zimt |
50 | g | Zucker |
Rezept Zubereitung
- Für die Zimtbällchen das Mehl in einer großen Schüssel mit der Speisestärke, dem Vanillezucker und dem Zimt vermengen.
- Anschließend die Trockenhefe in das lauwarme Wasser rühren, darin auflösen und 15 Minuten ruhen lassen. Dann mit dem Rapsöl zur Mehlmischung geben und alle Zutaten mit den Knethaken einer Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten.
- Die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch abdecken und den Teig 90 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
- Währenddessen den Zimt mit dem Zucker in eine kleine Schüssel geben und miteinander vermischen.
- Nach Beendigung der Ruhezeit aus dem Teig kleine Bällchen (Ø 1,5-2 cm) formen und auf eine mit Mehl bestreute Arbeitsfläche legen.
- Jetzt das Sonnenblumenöl in einem mittelgroßen Topf auf etwa 170 °C erhitzen.
- Die Zimtbällchen nacheinander portionsweise mit einem Schaumlöffel hineingeben und goldbraun ausbacken.
- Im Anschluss daran das Gebäck mit der Schaumkelle aus dem Öl nehmen, auf Küchenpapier kurz abtropfen lassen und im Zimtzucker wälzen.
Tipps zum Rezept
Den Teig so lange auf niedriger Stufe kneten, bis er glatt ist und sich von alleine vom Schüsselrand löst.
Sowohl für den Teig als auch für den Zimtzucker vorzugsweise Ceylon Zimt verwenden. Er hat ein besonders feines Aroma, einen warmen, leicht süßlichen Geschmack und eine goldbraune Farbe. Im Vergleich zu dem weitverbreiteten Cassia Zimt ist er zwar ein wenig teurer, enthält dafür aber deutlich weniger Cumarin und ist somit gesundheitlich unbedenklich.
Die Zimtbällchen nicht auf einmal in das heiße Öl geben, da es sonst abkühlt. Das Öl ist zum Ausbacken bereit, wenn an einem hineingetauchten Holzkochlöffelstiel kleine Bläschen empor steigen.
In der Vorweihnachtszeit noch etwas Lebkuchen- oder Spekulatiusgewürz in den Teig mischen.
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