Acarajé

Zutaten für 10 Stücke
250 | g | Schwarzbohnenaugen, getrocknet |
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1 | Stk | Zwiebel, klein |
1 | Prise | Salz, nach Belieben |
500 | ml | Öl zum Frittieren (z. B. Palmöl oder neutrales Pflanzenöl) |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
30 min. Gesamtzeit 25 min. Zubereitungszeit 5 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
Bitte die Einweichzeit der Bohnen beachten.
- Zuerst die Bohnen über Nacht in reichlich Wasser einweichen.
- Am nächsten Tag die Häute entfernen (geht gut, wenn man die Bohnen zwischen den Händen reibt und in viel Wasser mehrfach spült). Danach gut abtropfen lassen. Zwiebel schälen und in Spalten schneiden.
- Dann die Bohnen zusammen mit der Zwiebel in einer Küchenmaschine fein pürieren, bis eine glatte, luftige Masse entsteht. Der Teig sollte dick und bindig sein.
- Anschließend die Masse mit Salz würzen und für 10-15 Minuten mit einem Holzlöffel oder Mixer leicht schlagen, sodass dieser luftiger wird und die Acarajé noch fluffiger.
- Danach das Öl in einem tiefen Topf oder in der Fritteuse auf 180 Grad erhitzen, mit zwei Löffeln aus der Masse ovale Bällchen formen und portionsweise für ca. 4-5 Minuten goldbraun sowie knusprig ausbacken.
- Zuletzt die Bällchen auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Tipps zum Rezept
Acarajé aufschneiden (nicht ganz durchschneiden) und nach Belieben mit Garnelen (gekocht oder getrocknet), Vatapá oder Salsa füllen.
Warm servieren. In Brasilien wird Acarajé oft direkt auf der Straße warm verkauft, traditionell von Baianas in weißer Kleidung.
Die Bohnenhäute gründlich entfernen. Das ist wichtig für die Textur. Je weniger Haut, desto feiner und homogener der Teig.
In Brasilien wird traditionell rotes Palmöl verwendet, das den typischen Geschmack und die Farbe bringt. In Europa schwer zu finden, aber online oder in afrikanischen/mittelamerikanischen Läden erhältlich. Alternativ neutrales Öl verwenden.
Das Aufschlagen des Teigs ist entscheidend für die klassische fluffige Textur.
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