Champignon-Gorgonzola-Soße

Zutaten für 4 Portionen
2 | Stk | Zwiebeln |
---|---|---|
500 | g | Champignons |
3 | EL | Olivenöl |
1 | TL | Butter |
150 | ml | Gemüsebrühe |
150 | g | Schlagsahne |
200 | g | Gorgonzola, reif |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
1 | Prise | Muskatnuss, frisch gerieben |
5 | zw | Basilikum |
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Zeit
33 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 18 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst die Champignons putzen, mit Küchenpapier säubern, aber nicht waschen. Eventuell die Stiele kürzen und die Pilze in Scheiben schneiden.
- Die Zwiebeln abziehen, halbieren und fein hacken. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Champignonscheiben darin 3-4 Minuten unter Wenden kräftig braten.
- Dann mit Pfeffer, Muskatnuss und Salz würzen, die Butter sowie die Zwiebelwürfel untermischen und alles bei mittlerer Hitze weitere 3 Minuten braten.
- Nun die Brühe angießen, alles 1 Minute aufkochen und danach etwa 5 Minuten leise köcheln lassen.
- In der Zwischenzeit das Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blättchen fein schneiden. Den Gorgonzola klein würfeln und mit der Sahne zu den Pilzen in die Pfanne geben.
- Den Käse unter Rühren in etwa 5 Minuten in der Soße schmelzen lassen, nochmals abschmecken und das Basilikum vor dem Servieren unter die Champignon-Gorgonzola-Soße rühren.
Tipps zum Rezept
Champignons werden unter strengsten Hygienebedingungen auf einem sehr speziellen, sterilen Substrat gezüchtet. Sie sind daher selten verschmutzt und das trockene Reinigen mit Küchenpapier und einem Küchenmesser reicht daher aus. Pilze grundsätzlich nicht waschen, damit sie sich nicht vollsaugen und ihr Aroma verlieren.
Für die Soße können sowohl weiße als auch braune Champignons verwendet werden. Die braunen sind etwas teurer, aber auch fester und intensiver im Geschmack als die weißen Pilze.
Gorgonzola ist weltbekannt. Ein italienischer Blauschimmelkäse, der ursprüngich aus dem gleichnamigen Ort in der Lombardei stammt. Seit über eintausend Jahren wird er aus Kuhmilch hergestellt und hat nach etwa zweimonatiger Reifezeit eine cremige Konsistenz, die sehr gute Schmelzeigenschaften besitzt.
Frische Kräuter, wie hier Basilikum, immer erst zuletzt unter das jeweilige Gericht ziehen, damit das Aroma erhalten bleibt. Getrocknete Kräuter können dagegen mitgegart werden.
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