Flambierte Karamell-Orangen
Zutaten für 4 Portionen
| 4 | Stk | Orangen |
|---|---|---|
| 6 | EL | Zucker, braun |
| 2 | Msp | Zimt, gemahlen |
| 1 | EL | Butter |
| 2 | EL | Orangenlikör, 40% |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
20 min. Gesamtzeit 18 min. Zubereitungszeit 2 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst von den Orangen die Schale inklusive der weißen Innenhaut abschälen. Anschließend die Früchte halbieren und in ganz dünne Scheiben schneiden.
- Die Orangenscheiben auf einem großen Teller auslegen und mit Zucker sowie Zimt bestreuen.
- Anschließend die Butter in einer großen Pfanne stark erhitzen, die Orangenscheiben portionsweise hineinlegen und etwa 1 Minute pro Seite braten.
- Die gebratenen Scheiben aus der Pfanne nehmen, zurück auf den Teller legen und die restlichen Orangenscheiben ebenso braten.
- Im Anschluss daran alle gebratenen Orangenscheiben zurück in die Pfanne legen und den Saft, der sich auf dem Teller gesammelt hat, ebenfalls dazugeben.
- Nun die Pfanne vom Herd nehmen, den Orangenlikör über die Orangen träufeln und anzünden. Die Flammen erlöschen von alleine, sobald der Alkohol verbrannt ist.
- Zuletzt die flambierten Karamell-Orangen auf Portionstellern anrichten, den Saft aus der Pfanne darüberträufeln und sofort servieren.
Tipps zum Rezept
Von den Orangen oben und unten einen kleine Deckel abschneiden und dann auf eine der Schnittflächen stellen. Nun mit einem scharfen Messer die Schale von oben nach unter so abschneiden, dass die weiße Innenhaut gleich mit entfernt wird.
Eine Valencia-Late Orange eignet sich aufgrund ihres unvergleichlichen Geschmack und ihrer einzigartigen Qualität ausgezeichnet für diese Zubereitungsart. Mit ihrem süßen Geschmack und einer angenehmen Säure ist sie eine wahre Delikatesse. Eine tolle Alternative bietet auch die Cara Cara Orange, ebenfalls süß, mit wenig Säure. Ihr Geschmack ist sehr komplex und wird von Kirsch- und Brombeernoten begleitet.
Zum Entzünden des Likörs entweder ein langes Streichholz oder ein Stabfeuerzeug verwenden. Der Likör brennt übrigens besser, wenn zuvor ein wenig erwärmt wird.
Geradezu göttlich schmeckt dazu eine Kugel Vanilleeis.
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