Italienische Baguettes

Zutaten für 6 Portionen
2.5 | kg | Weizenmehl, Type 550 |
---|---|---|
80 | g | Hefe, frisch |
350 | ml | Wasser, lauwarm |
1 | Prise | Zucker |
180 | ml | Olivenöl |
2 | EL | Salz |
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
190 min. Gesamtzeit 10 min. Zubereitungszeit 180 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst 5 EL lauwarmes Wasser in eine Schüssel geben, die Hefe hineinbröckeln und unter Rühren darin auflösen.
- Anschließend etwa 100 g vom Weizenmehl zum Hefewasser geben, gründlich unterrühren und den Vorteig danach 30 Minuten gehen lassen.
- Währenddessen das restliche Mehl zusammen mit dem restlichen, lauwarmen Wasser, dem Zucker, dem Olivenöl sowie dem Salz in eine Rührschüssel geben und mit den Knethaken einer Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
- Nach Beendigung der Ruhezeit den Vorteig hinzufügen, beide Teige miteinander verkneten und danach zugedeckt 2 Stunden gehen lassen.
- Gegen Ende der Ruhezeit den Backofen auf 200 °C (180 °C Umluft) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
- Im Anschluss daran aus dem Teig dünne, etwa 25 cm lange Rollen formen und 2-3 Mal quer leicht einschneiden.
- Zuletzt die italienischen Baguettes auf dem vorbereiteten Backblech platzieren und im heißen Backofen auf der mittleren Schiene etwa 30 Minuten backen.
- Nach etwa 15 Minuten Backzeit die Backofentür ein wenig öffnen, einen Holzkochlöffel einklemmen und die Brote fertigbacken.
Tipps zum Rezept
Das Wasser für den Vorteig darf nur lauwarm sein, weil höhere Temperaturen die Hefekulturen zerstören und der Teig dann nicht aufgehen kann.
Damit der Hefeteig schön elastisch wird und nicht mehr klebt, insgesamt etwa 8 Minuten durchkneten. Sollte er zuletzt zu fest sein, noch ein wenig Wasser, und zwar teelöffelweise, einarbeiten.
Die fertigen Baguettes nach dem Backen auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. Wenn sie unmittelbar danach verzehrt werden sollen, zum Schneiden auf die Seite legen, dann geht es einfacher.
Nach dem Auskühlen können die Brote auch sehr gut eingefroren und bei Bedarf - am besten bei Zimmertemperatur - aufgetaut werden.
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