Karaage
Zutaten für 4 Portionen
800 | g | Hähnchenschenkel mit Haut, ausgelöst |
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1000 | ml | Sonnenblumenöl, zum Frittieren |
Zutaten für die Marinade | ||
10 | Stk | Knoblauchzehen |
1 | Stk | Ingwer, ca. 1 cm |
4 | EL | Sake (japanisches Getränk) |
2 | EL | Sojasauce |
1 | Prise | Zucker |
3 | EL | Kartoffelstärke |
1 | Prise | Pfeffer, frisch gemahlen |
1 | Prise | Meersalz |
1 | EL | Sesamöl |
Rezept Zubereitung
- Zuerst die Knoblauchzehen und den Ingwer schälen und fein reiben.
- Den Knoblauch- und Ingwerrieb mit dem Sake, der Sojasauce, dem Sesamöl, dem Zucker, Pfeffer und Meersalz in eine Schüssel geben und gründlich miteinander vermengen.
- Nun das ausgelöste Hähnchenschenkelfleisch kalt abspülen, gründlich trocken tupfen und in größere Stücke schneiden. Dann in die Marinade einlegen, mit den Händen gut durchmischen und anschließend etwa 60 Minuten zugedeckt marinieren.
- Nach Beendigung der Marinierzeit die Kartoffelstärke dazugeben und alle erneut gut vermengen.
- Als Nächstes das Öl in einer hohen Pfanne oder einer Fritteuse auf etwa 165-170 °C erhitzen.
- Sobald das Öl heiß ist, die Hähnchenstücke darin portionsweise goldbraun frittieren und währenddessen öfter wenden.
- Die gebackenen Kaarage auf Küchenpapier abtropfen lassen, mit Zitronenscheiben garnieren und servieren.
Tipps zum Rezept
Die Japaner verwenden für dieses Rezept das Fleisch der Hähnchenschenkel. Es hat mehr Fett und die Karaage bleiben sehr saftig. Am besten vorbestellen und den Schlachter bitten, die Knochen auszulösen. Alternativ kann aber auch Hähnchenbrustfilet verwendet werden.
Für eine nicht so klebrige Vorgehensweise die marinierten Fleischstücke etwas abtropfen lassen, dann in Kartoffelstärke wälzen und danach in das heiße Öl geben. Danach erneut abtropfen lassen.
Extraknusprig werden die Karaage, wenn sie nach dem Ausbacken und Abtropfen noch ein zweites Mal für etwa 30 Sekunden in das heiße Öl gegeben werden. Danach erneut abtropfen lassen.
In der Bentō-Box, eine Art Lunch-Box, befinden sich kleine Kästchen in verschiedenen Größen, in denen Japaner ihre Speisen getrennt voneinander anrichten. Die Karaage werden darin beispielsweise von gegartem Reis, marinierten Gurken- oder Ingwerscheiben, eingelegtem Rettich und höllisch scharfem Wasabi begleitet. Etwas milder und sehr lecker ist dieser Meerrettich-Wasabi-Dip.
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