Kümmelbrötchen
Zutaten für 8 Portionen
| 450 | g | Weizenmehl, Type 405 |
|---|---|---|
| 450 | g | Weizenvollkornmehl |
| 6 | EL | Kümmelsaat |
| 600 | ml | Wasser, lauwarm |
| 1.5 | Pk | Hefe, frisch |
| 2 | EL | Zucker |
| 2 | TL | Salz |
| 2 | EL | Kümmelsaat, zum Bestreuen |
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
95 min. Gesamtzeit 10 min. Zubereitungszeit 85 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst etwa 4-5 EL vom lauwarmen Wasser mit dem Zucker in eine große Rührschüssel geben. Dann die Hefe hineinbröckeln und alles gut verrühren, bis sich die Hefe vollständig aufgelöst hat.
- Danach die beiden Mehlsorten, das restliche, lauwarme Wasser sowie den Kümmel und das Salz dazugeben.
- Alle Zutaten mit den Knethaken einer Küchenmaschine zu einem elastischen Teig verarbeiten.
- Die Schüssel danach mit einem sauberen Küchentuch abdecken und den Hefeteig an einem warmen Ort 60 Minuten gehen lassen.
- Inzwischen den Backofen auf 220 °C (200 °C Umluft) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
- Nach Beendigung der Ruhezeit den Teig in 6-8 gleich große Stücke teilen, daraus runde oder längliche Brötchen formen und diese auf das Backblech setzen.
- Anschließend die Brötchenoberfläche mit einem Messer mehrfach einritzen, mit ein wenig kaltem Wasser bepinseln und die restliche Kümmelsaat aufstreuen.
- Nun die Kümmelbrötchen im heißen Backofen auf die mittlere Schiene schieben und 5 Minuten backen. Dann die Hitze auf 200 °C (180 °C Umluft) reduzieren und die Brötchen in weiteren etwa 20 Minuten fertig backen.
Tipps zum Rezept
Rechtzeitig vor dem Backen prüfen, ob das Mindesthaltbarkeitsdatum der Hefe noch nicht abgelaufen ist. Zum Auflösen der Hefe lauwarmes Wasser mit einer Temperatur von maximal 37 °C verwenden, da höhere Temperaturen die Hefekulturen zerstören.
Die Knethaken auf niedriger Stufe etwa 8 Minuten arbeiten lassen. Dadurch baut sich das Teiggerüst optimal auf und sorgt dafür, dass die Brötchen eine feine Porung und lockere Krume erhalten. Ein gut gekneteter Teig ist nicht mehr klebrig und schön elastisch.
Während der Ruhezeit an einem warmen Ort auch darauf achten, dass der Teig keiner Zugluft ausgesetzt ist.
Für eine schöne, runde Form jede Teigportion auf eine leicht befeuchtete Arbeitsfläche legen und die hohle Hand darübersetzen. Dabei liegt die Handinnenfläche auf dem Teigling, während Handballen und Finger die Arbeitsfläche berühren. Nun in kreisender Bewegung leichten Druck auf den Teigling ausüben, bis er straff und glatt "geschliffen" ist.
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