Labskaus

Zutaten für 2 Portionen
400 | g | Kartoffeln, mehligkochende |
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400 | g | Rote-Bete-Knollen, gegart und geschält |
200 | g | Gewürzgurken |
100 | ml | Gewürzgurkensud |
1 | Dose | Corned Beef, ca. 340g |
1 | Prise | Pfeffer |
1 | Prise | Salz |
2 | EL | Öl, für die Pfanne |
2 | Stk | Eier |
4 | Stk | Rollmöpse |
6 | Stk | Cocktailtomaten |
Kategorien
Zeit
40 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 25 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Als Erstes sollten die Kartoffeln geschält und in Viertel geschnitten werden. Die Kartoffelecken garen anschließend für ungefähr 20 Minuten im kochendem Wasser.
- In der Zwischenzeit können 2/3 der Roten Bete in grobe Stücke geschnitten und gemeinsam mit den Gewürzgurken, Gewürzgurkensud und dem Corned Beef (=gepökeltes Rindfleisch) fein püriert werden. Die übrige Rote Bete dient auf dem fertigen Gericht, in dünne Scheiben geschnitten, als Beilage oder Garnitur.
- Sind die 20 Minuten Garzeit der Kartoffeln abgelaufen, werden diese abgegossen und mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer fein zerdrückt. Anschließen wird das Rote-Bete-Püree untergehoben und die gesamte Masse bei mittlerer Hitze erwärmt. Schließlich kommen Pfeffer und Salz zum Würzen nach eigenem Geschmack zum Einsatz.
- Am Ende wird das Öl in einer Pfanne erhitzt und darin die Eier ungefähr drei bis vier Minuten zu Spiegeleiern gebraten. Die fertigen Spiegeleier finden auf dem Labskaus gelegt ihren Platz.
- Jetzt kommen noch die Tomaten, die Rote-Bete Scheiben und ein paar Gewürzgurken zum Einsatz. Die verbliebenen Zutaten werden als Garnitur oder Beilage zum Labskaus angerichtet und serviert.
Tipps zum Rezept
Labskaus ist ein traditionelles deutsches Gericht, das seinen Ursprung in den Küstenregionen Norddeutschlands hat. Es wird vermutet, dass es aus einer Seemannsmahlzeit namens Rote Grütze entstanden ist (roter Brei).
Der Name "Labskaus" kommt von den niederdeutschen Wörtern für "labsen", was so viel wie pürieren bedeutet, und "Kaus", was Kuchen bedeutet.
Das Gericht wird vor allem in Norddeutschland gegessen, ist aber auch in den nördlichen Ländern wie Dänemark, Schweden, Norwegen und auch in Teilen Englands sehr beliebt.
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