Nudelteig mit Ei

Zutaten für 6 Portionen
1 | Prise | Safran (optional) |
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6 | EL | Wasser, heiß |
500 | g | Weizenmehl (Type 405) |
4 | Stk | Eier (Größe M) |
1 | TL | Salz |
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
80 min. Gesamtzeit 45 min. Zubereitungszeit 35 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zunächst den Safran mit dem heißen Wasser verrühren und ca. 5 Minuten ziehen lassen.
- Dann das Mehl, die Eier, das safrangelbe Wasser und das Salz in der Küchenmaschine zu einem homogener Teig verkneten. Den Teig kräftig durchkneten, bis er glatt und elastisch ist – dies dauert etwa zehn Minuten. Sollte der Teig zu trocken sein, kann esslöffelweise Wasser hinzugefügt werden; ist er zu klebrig, hilft etwas zusätzliches Mehl.
- Anschließend den fertigen Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
- Nach der Ruhezeit kann der Nudelteig mit Ei portionsweise ausgerollt und nach Belieben weiterverarbeitet werden, beispielsweise zu Tagliatelle, Ravioli oder Lasagneplatten.
Tipps zum Rezept
Nudeln 1–2 Stunden antrocknen lassen oder sofort kochen: Hierfür reichlich Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und die Nudeln vorsichtig ins sprudelnde Wasser geben, leicht umrühren, damit sie nicht zusammenkleben. Sobald sie an die Oberfläche steigen, beginnt die eigentliche Garzeit. Um zu testen, ob diese gar sind, am besten probieren - frische Pasta sollte al dente, aber nicht mehlig sein. Mit einem Schaumlöffel abschöpfen (nicht abgießen wie bei Trockenpasta, vor allem bei empfindlichen Formen).
Selbstgemachte Nudeln brauchen deutlich kürzer als gekaufte getrocknete Nudeln – je nach Dicke, Teigart und Form. Dünne Bandnudeln benötigen ca. 2-3 Minuten, dickere Nudeln oder gefüllte Nudeln (zum Beispiel Ravioli oder Tortellini) 3-5 Minuten.
Der Teig lässt sich am besten mit einer Nudelmaschine ausrollen, kann aber auch mit einem Nudelholz verarbeitet werden. Nach dem Ausrollen empfiehlt es sich, die Teigbahnen leicht mit Mehl oder Hartweizengrieß zu bestäuben, damit sie nicht zusammenkleben.
Der Nudelteig kann gut vorbereitet und im Kühlschrank bis zu zwei Tage aufbewahrt werden. Alternativ lässt er sich auch einfrieren (ungekocht). Dann die gefrorenen Nudeln direkt ins kochende Wasser geben, die Kochzeit verlängert sich dabei leicht.
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