Scherben

Scherben ist ein beliebtes Gebäck, das in der Karnevals- und Faschingszeit gebacken wird. Dieses Rezept zeigt, wie einfach sie zubereitet werden.

Scherben

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Zutaten für 4 Portionen

75 g Margarine, zimmerwarm
500 g Weizenmehl, Type 405
1 l Sonnenblumenöl
2.5 TL Backpulver
125 g Puderzucker
1 Pk Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Stk Eier, Gr. M
2 Stk Eigelbe, Gr. M
4 EL Weißwein, trocken
2 EL Rum, braun
Portionen
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Rezept Zubereitung

  1. Für die Scherben zuerst das Mehl mit dem Backpulver in eine Schüssel sieben.
  2. Dann die Margarine, den Puderzucker, den Vanillezucker, das Salz, die Eier und das Eigelb hinzufügen.
  3. Anschließend noch den Weißwein sowie den Rum dazugeben und alle Zutaten mit den Knethaken einer Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Schüssel danach abdecken und den Teig 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  4. Nach Beendigung der Kühlzeit eine Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen. Den Teig halbieren, eine Hälfte zurück in den Kühlschrank legen und die andere auf der bemehlten Fläche sehr dünn zu einem Quadrat ausrollen.
  5. Nun mit einem Teigrädchen Rauten (etwa 10 x 5 cm) aus dem Teig radeln und in jeder Raute mittig einen senkrechten Schnitt vornehmen.
  6. Jetzt das Öl in einer tiefen Pfanne (oder Fritteuse) auf 175 °C erhitzen und die Scherben darin goldbraun ausbacken.
  7. Den restlichen Teig auf die gleiche Weise ausrollen, in Rauten schneiden und ausbacken.
  8. Zuletzt die Scherben mit einer Schaumkelle aus dem Öl heben, auf Küchenpapier abtropfen lassen und genießen.

Tipps zum Rezept

Wer kein Teigrädchen besitzt, schneidet den Teig mit einem Pizzaroller oder mit einem scharfen Messer in Rauten.

Eine Fritteuse zeigt die gewünschte Temperatur an. Werden die Scherben in der Pfanne ausgebacken, die Öl-Temperatur entweder mit einem Küchenthermometer messen oder den Stiel eines Holzkochlöffels in das heiße Öl tauchen. Zeigen sich daran kleine Bläschen, ist das Öl heiß genug.

Im heißen Fett krümmen sich die Enden der Rauten und sehen ausgebacken "Scherben" ähnlich - daher der Name.

Sobald das Gebäck abgetropft ist, mit Puderzucker - und wer mag mit etwas Zimt - übersieben und servieren.

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