Einfache Rettichchips

Zutaten für 2 Portionen
700 | g | Rettiche, weiß |
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1 | TL | Harissa (scharfe Gewürzpaste) |
1 | Msp | Thymian, getrocknet |
1 | Msp | Rosmarin, gemahlen |
0.5 | TL | Oregano, gerebelt |
1 | TL | Salz |
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Zeit
90 min. Gesamtzeit 25 min. Zubereitungszeit 65 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zunächst die Rettiche schälen und mit einer Küchenmaschine - oder auf einem scharfen Gemüsehobel - in sehr dünne Scheiben schneiden.
- Anschließend die Rettichscheiben in eine Schüssel geben, das Salz hinzufügen, gut vermengen und etwa 20 Minuten stehen und Wasser ziehen lassen.
- Den Backofen auf 150 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
- Dann das entzogene Wasser aus der Schüssel abgießen, die Rettichscheiben auf einem Küchentuch verteilen und leicht abtupfen.
- Für die Würzmischung die Harissapaste mit dem Thymian, dem Rosmarin und dem Oregano verrühren.
- Nun die Rettichscheiben auf das vorbereitete Blech geben, die Würzpaste dazugeben und mit den Händen alles gründlich, aber vorsichtig durchmischen.
- Die gewürzten Gemüsescheiben möglichst nebeneinander auf dem Backblech ausbreiten und im vorgeheizten Backofen etwa 45 Minuten knusprig backen - dabei die Chips alle 10 Minuten wenden, damit sie rundum knusprig werden.
- Zuletzt das Blech aus dem Ofen nehmen, die einfachen Rettichchips lauwarm abkühlen lassen und dann genießen.
Tipps zum Rezept
Die Würzpaste aus Paprika und Knoblauch ist perfekt, wenn Fleisch- oder Gemüsegerichte etwas Schärfe benötigen. Mit diesem Rezept lässt sich die Harissa-Paste einfach selbst herstellen.
Während des Backens die Backofentür ein paar Mal kurz öffnen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann und die Chips knusprig werden. Daei in den letzten Minuten Backzeit im Auge behalten, denn von knusprig bis verbrannt ist nur ein kurzer Weg.
Die fertigen Rettichchips nach dem Backen vollständig auskühlen lassen und in luftdicht verschlossenen Behältern aufbewahren. Frisch schmecken sie allerdings am besten.
Nach diesem Rezept lassen sich auch Rote Bete, Wirsing, Grünkohl, Topinambur, Möhren, Pastinaken, Süßkartoffeln oder Zucchini zu Chips verarbeiten.
User Kommentare
Interessantes Rezept. Ich mache Rettich immer frisch, nur mit Salz angemacht. Das ist mir lieber als getrocknete Chips. Und Strom für den Backofen spare ich mir auch.
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