Linzer Weihnachtsplätzchen
Zutaten für 40 Portionen
400 | g | Weizenmehl, Type 405 |
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200 | g | Puderzucker |
125 | g | Haselnüsse, gemahlen |
1 | Pk | Bourbon-Vanillezucker |
2 | Msp | Salz |
200 | g | Butterstückchen, kalt |
2 | Stk | Eier, Gr. M |
150 | g | Johannisbeer-Konfitüre oder -Gelee |
2 | EL | Mehl, für die Arbeitsfläche |
2 | EL | Puderzucker, gesiebt, zum Bestreuen |
Rezept Zubereitung
Zubereitung Mürbeteig:
- Zuerst das Mehl mit dem Puderzucker in eine Rührschüssel sieben. Die gemahlenen Haselnüsse, das Salz und den Vanillezucker hinzufügen und alle Zutaten gründlich mit den Knethaken einer Küchenmaschine verrühren.
- Anschließend die Eier unter die Mehlmischung rühren und währenddessen die kalten Butterstückchen nach und nach dazugeben.
- Nun etwa 5 Minuten lang zu einem glatten, geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Teig danach in Frischhaltefolie wickeln und für 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Zubereitung Linzer Weihnachtsplätzchen:
- Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
- Eine Arbeitsplatte mit Mehl bestreuen und den gekühlten Teig darauf etwa 2 mm dünn ausrollen.
- Nun mit einem stern- und/oder herzförmigen Ausstecher Plätzchen aus dem Teig ausstechen und auf den vorbereiteten Blechen verteilen. Aus der Hälfte der Rohlinge ein kleines, rundes Fenster ausstechen.
- Die Backbleche nacheinander auf die mittlere Schiene des heißen Backofens schieben und jeweils etwa 13-15 Minuten goldbraun backen. Dann herausnehmen und auskühlen lassen.
- Sobald die Plätzchen ausgekühlt sind, die mit dem Loch in der Mitte mit Puderzucker übersieben.
- Dann die Konfitüre in einem Topf bei milder Hitze erwärmen und jeweils einen halben Teelöffel davon in die Mitte der Plätzchen ohne Loch setzen.
- Zuletzt die Plätzchen mit dem "Fenster" auf die übrigen Plätzchen legen und leicht andrücken. Anschließend 10 Minuten fest werden lassen, auf Kekstellern anrichten und servieren.
Tipps zum Rezept
Damit der Mürbeteig schön kühl bleibt, zunächst nur die Hälfte ausrollen und ausstechen. Während die erste Fuhre im Backofen ist, kann dann der restliche Teig zu Plätzchen verarbeitet werden.
Die beim Ausstechen übrig gebliebenen Teigreste erneut schnell zusammenkneten, ausrollen und weitere Plätzchen ausstechen. Statt weihnachtlicher Motive können die Plätzchen mit kleinen Gläsern auch rund ausgestochen werden.
Egal ob Ausstechformen oder Gläser, beides vorher kurz in etwas Mehl drücken, damit der Teig nicht an ihnen kleben bleibt.
Klassisch ist ein Herz aus Johannisbeerkonfitüre oder -Gelee. Aber auch Aprikosen-, Kirsch- oder Erdbeermarmelade eignen sich gut.
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