Omas Tomatenpüree

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Benötigte Küchenutensilien
Zeit
80 min. Gesamtzeit 34 min. Zubereitungszeit 46 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
Vorbereitung Tomaten:
- Am Vortag einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit die Tomaten waschen und an der runden Seite kreuzweise einritzen. Dann für etwa 2-3 Minuten im kochenden Wasser blanchieren, anschließend abgießen und eiskalt abschrecken.
- Die leicht abgekühlten Tomaten häuten, vierteln und dabei den Stielansatz entfernen. Das Fruchtfleisch danach in einen großen Topf geben, erhitzen und zum Kochen bringen.
- Die Tomaten 3 Minuten aufkochen, danach etwa 30 Minuten bei mittlerer Hitze ohne Deckel köcheln und eindicken lassen. Dabei immer wieder umrühren, damit sich nichts am Topfboden absetzt.
- Nun ein großes Sieb mit einem Küchentuch auslegen, über einen Topf hängen, die heißen Tomaten in das Sieb abgießen und über Nacht abtropfen lassen.
Zubereitung Omas Tomatenpüree:
- Am nächsten Tag die abgetropften Tomaten in eine Schüssel geben, mit dem Schneidstab fein pürieren und mit Salz und Zucker würzen. Den abgetropfte Tomatensaft anderweitig verwenden.
- Das gewürzte Tomatenpüree in 4 saubere Schraub- oder Bügelgläser (á 125 ml) füllen und fest verschließen.
- Den Backrost auf die unterste Backofenschiene schieben, die Auflaufform darauf platzieren und die gefüllten Gläser hineinstellen. Dann etwa 3 cm hoch Wasser in die Form gießen.
- Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze einstellen. Sobald das Wasser in der Form zu köcheln beginnt, den Ofen wieder ausschalten und die Gläser für 30 Minuten im Ofen belassen.
- Die Gläser mit Omas Tomatenpüree anschließend vorsichtig herausnehmen, abkühlen lassen und danach kühl aufbewahren.
Tipps zum Rezept
Für das Püree aromatische, reife, aber nicht überreife Tomaten verwenden. Hierfür eignen sich Eier- oder Fleischtomaten besonders gut.
In den Samen und der gallertartige Masse im Inneren der Tomate steckt dreimal so viel Glutaminsäure wie im Fruchtfleisch. Glutaminsäure ist ein natürlicher Geschmacksverstärker und für den vollen Geschmack der Tomaten verantwortlich. Wer die Samen entfernt, verzichtet auf Geschmack.
Wer aber keine Samen in seinem Tomatenpüree mag, passiert die gehäuteten Tomaten mit einem Passiersieb (Flotte Lotte) oder gibt sie in ein feines Sieb und drückt sie mit einer Suppenkelle durch.
Zucker und Salz unterstützen das Aroma der Tomaten und die Menge ist beliebig. Das fertige Tomatenpüree ist perfekt als Basis für Pastasaucen, Pizza und Aufläufe.
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