Sauerkirschgrütze

Zutaten für 4 Portionen
1 | kg | Sauerkirschen |
---|---|---|
100 | mg | Kirschsaft (oder Wasser) |
0.5 | TL | Bio-Zitronenabrieb |
1 | TL | Zitronensaft |
1 | Msp | Zimt |
200 | g | Zucker |
1 | EL | Speisestärke |
Zeit
39 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 19 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Erst einmal die Sauerkirschen waschen, entstielen und entkernen. Die Kirschen anschließend mit dem Wasser in einen Topf geben.
- Den Zitronensaft sowie den Zitronenabrieb hinzufügen und bei mittlerer Temperatur erhitzen.
- Die Kirschen etwa 10-15 Minuten leise köcheln lassen, bis ihre Konsistenz leicht cremig ist und währenddessen immer wieder mal umrühren.
- Anschließend den Zucker und den Zimt zu den Kirschen geben und etwa 3 Minuten umrühren, bis sich der Zucker völlig aufgelöst hat.
- Nun die Speisestärke mit ein wenig Wasser glatt rühren, den Topf vom Herd ziehen und die angerührte Speisestärke in die heiße Sauerkirschgrütze rühren.
- Den Topf zurück auf den Herd stellen, die Grütze noch einmal 1 Minute aufkochen lassen und danach in eine Schüssel umfüllen.
- Die Grütze kann warm oder kalt genossen werden, aber kalt schmeckt sie am besten.
Tipps zum Rezept
Das Entkernen der Sauerkirschen macht schon ein wenig Mühe, lohnt sich aber besonders dann, wenn die Kirschen aus dem eigenen Garten kommen. Alternativ können auch tiefgekühlte Sauerkirschen verwendet werden, die - da bereits entstielt und entkernt - sofort in den Topf dürfen.
Kein Kirschentsteiner zur Hand? Einfach einen kleinen Trichter mit seiner weiten Öffnung auf eine abwaschbare Unterlage stellen und die Kirschen mit Druck auf seine spitze Tülle entkernen.
Soll die Sauerkirschgrütze warm serviert werden, passen flaumig-weiche Grießklößchen mit Quark dazu.
Zu kalter Sauerkirschgrütze schmecken entweder selbstgemachtes Vanille- oder Pistazieneis oder eine leckere Vanillesauce.
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