Spaghetti Funghi

Zutaten für 4 Portionen
400 | g | Pilze (frisch, je nach Saison) |
---|---|---|
500 | g | Spaghetti |
80 | g | Parmesan, frisch gerieben |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
1 | Stk | Muskatnuss, frisch gerieben |
40 | g | Butter |
3 | Stk | Knoblauchzehe |
2 | EL | Zitronensaft, frisch gepresst |
3 | zw | Petersilie, glatt |
Zeit
50 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 20 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zunächst die Pilze gründlich putzen und anschließend - je nach Größe - halbieren oder in Stücke schneiden.
- Dann den Knoblauch abziehen und sehr fein schneiden. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blättchen fein hacken.
- In einem Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen, das Salz und die Spaghetti hinzufügen und die Nudeln etwa 8-10 Minuten (oder nach Packungsangabe) bissfest garen.
- Anschließend etwas Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Pilze darin etwa 5 Minuten lang scharf anbraten. Den Knoblauch unterrühren und kurz mitbraten.
- Nun die Pilze mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen und weitere 5 Minuten bei mittlerer Hitze braten.
- Jetzt 2-3 EL Kochwasser abnehmen, die Spaghetti in ein Sieb abgießen und gut abtropfen lassen.
- Währenddessen die Butter, den Zitronensaft und den frisch geriebenen Parmesan zu den Pilzen geben und alles gut miteinander vermischen.
- Zuletzt die Nudeln mit dem abgenommenen Kochwasser zu den Pilzen geben. Alles erneut durchmischen, die Spaghetti Funghi auf vorgewärmten Tellern anrichten und vor dem Servieren mit der Petersilie bestreuen.
Tipps zum Rezept
Mit diesem Rezept lassen sich - je nach Angebot - Champignons, Kräuterseitlinge, Austernpilze, Steinpilze, Maronen, Schiitake oder Pfifferlinge zu einem herrlichen Pasta-Gericht verarbeiten.
Beim Einkauf die Pilze möglichst in Papiertüten verpacken und zuhause gleich nebeneinander auf einer Lage Küchenpapier ausbreiten, damit sie schön trocken bleiben.
Die Pilze vor der Weiterverarbeitung nicht waschen, weil sie sich sonst wie kleine Schwämme mit Wasser vollsaugen und an Aroma verlieren.
Zum Putzen eignen sich ein weicher Pinsel, etwas Küchenpapier und ein kleines, scharfes Messer. Damit können Erde, Sand, Blattreste und Tannennadeln entfernt werden. Die Stiele kürzen oder - je nach Beschaffenheit, wie beispielsweise bei Shiitake - ganz entfernen. Am mühsamsten sind Pfifferlinge zu putzen, aber es lohnt sich.
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