Spreewälder Gurkenbrot

Zutaten für 1 Portion
150 | g | Roggenmehl, Type 1150 |
---|---|---|
350 | g | Weizenmehl, Type 550 |
300 | ml | Wasser, lauwarm |
1 | Wf | Hefe, frisch |
1 | TL | Salz |
1 | EL | Zucker |
200 | g | Spreewälder Gewürzgurken |
10 | Stk | Schnittlauch |
3 | EL | Weizenmehl, für die Arbeitsfläche |
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Zeit
170 min. Gesamtzeit 35 min. Zubereitungszeit 135 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
Vorbereitung:
- Zuerst die Spreewälder Gewürzgurken in ein Sieb geben, sehr gut abtropfen lassen und anschließend in sehr kleine Würfel (etwa 2x2 mm) schneiden.
- Danach den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und mit einer Schere in kleine Röllchen schneiden.
Zubereitung Hefeteig:
- Das Roggen- sowie das Weizenmehl auf eine Arbeitsfläche sieben, anhäufeln und mit dem Salz sowie Zucker vermischen. Dann mit der Faust in seine Mitte eine kleine Vertiefung drücken.
- Sodann die Hefe in das lauwarme Wasser bröckeln, unter Rühren darin auflösen und in die Mehlvertiefung geben.
- Nun das Mehl von außen nach innen mit dem Hefewasser verkneten und den Teig solange durchkneten, bis er schön elastisch ist. Dann mit Frischhaltefolie abdecken und 60 Minuten gehen lassen, bis sich sein Volumen in etwa verdoppelt hat.
Zubereitung Spreewälder Gurkenbrot:
- Zuerst ein Backblech mit Backpapier belegen.
- Danach den Teig noch einmal auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und dabei die Gurkenwürfelchen sowie die Schnittlauchröllchen einarbeiten. Dabei eventuell noch etwas Mehl dazugeben, bis der Teig nur noch minimal klebt.
- Aus dem Teig einen Brotlaib formen, auf das vorbereitete Backblech legen, nochmals abdecken und etwa 20 Minuten gehen lassen.
- Währenddessen den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Zuletzt das Spreewälder Gurkenbrot im heißen Backofen auf der 2. Schiene von unten etwa 40 Minuten backen. Danach noch 15 Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen, entnehmen und auf einem Gitterrost vollständig auskühlen lassen.
Tipps zum Rezept
Wer den Teig nicht mit den Händen kneten möchte, gibt die Mehlmischung in eine große Rührschüssel, drückt eine Mulde hinein, gibt das Hefewasser dazu und lässt alles von den Knethaken einer Küchenmaschine 8-10 Minuten lang zu einem elastischen Teig verarbeiten.
Das Wasser für die Hefe darf nicht wärmer als lauwarm sein, weil höhere Temperaturen die Hefekulturen zerstören und der Teig dann nicht aufgehen kann.
Dampf im Backofen sorgt für eine elastische Teighaut. Das Brot geht toll auf, wird fest, sein Volumen nimmt nicht zu, sondern wird nur noch ausgebacken. Dafür beim Einschieben des Backblechs eine Tasse Wasser auf den Backofenboden gießen, die Tür schnell schließen und erst nach 10 Minuten wieder öffnen, damit der Dampf entweicht. So wird die Brotkruste glänzend und knusprig.
Das Brot ergibt etwa für 12-15 Scheiben, je nach Dicke. Das ausgekühlte, aber noch sehr frische Brot zum Schneiden auf die Seite legen und ein scharfes Sägemesser benutzen.
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