Braune Kuchen

Zutaten für 12 Portionen
650 | g | Mehl, Typ 405 |
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500 | g | Zuckerrübensirup, Rübenkraut |
250 | g | Zucker |
125 | g | Margarine |
125 | g | Butterschmalz |
10 | g | Pottasche |
125 | ml | Rosenwasser |
30 | g | Orangeat |
40 | g | Zitronat |
1 | Msp | Zimt |
1 | Msp | Nelkenpulver |
1 | EL | Mehl, für die Arbeitsfläche |
0.5 | EL | Mehl, zum Bestäuben |
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Zeit
225 min. Gesamtzeit 60 min. Zubereitungszeit 165 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
Bitte beachten: Der Teig muss mindestens 2 Wochen lang ruhen. Besser sind sogar 3 Wochen.
Bitte beachten: Anzahl Portionen = 12 Backbleche.
- Zuerst den Sirup mit dem Zucker und der Margarine in einem Topf bei niedriger Hitze zerlassen. Dann solange rühren, bis sich alle Bestandteile gut miteinander verbunden haben.
- Im Anschluss die Masse in die Rührschüssel einer Küchenmaschine umfüllen. Zitronat und Orangeat sehr fein würfeln.
- Als nächstes das Mehl mit der Pottasche, dem Zimt und dem Nelkenpulver vermischen und unter ständigem Rühren unter die Zuckermasse rühren. Dann sehr langsam und unter weiterem Rühren das Rosenwasser, die gemahlenen Mandeln und das zerkleinerte Orangeat und Zitronat hinzufügen.
- Den fertigen Teig leicht mit dem Mehl bestäuben und abgedeckt an einem kühlen Ort mind. 2 Wochen lang ruhen lassen.
- Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Danach vom Teig kleine Mengen abteilen und ca. 1-2 mm dick auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen.
- Mit einem Backrad in ca. 5 x 5 cm große Stücke teilen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Teigmenge reicht für ca. 12 Backbleche aus.
- Jedes Blech auf die mittlere Schiene im vorgeheizten Backofen schieben und jeweils ca. 8-10 Minuten backen.
- Die Plätzchen aus dem Ofen nehmen, bevor sie braun werden. Sie sind dann noch weich, werden später aber fest.
- Die fertigen braunen Kuchen schmecken von Tag zu Tag besser. In gut verschließbaren Blechdosen halten sie sich wochenlang.
Tipps zum Rezept
Die braunen Kuchen schmecken solo sehr gut zu einer Tasse Kaffee oder Tee. Im Norden isst man sie aber seit Generationen auch auf einer gebutterten Brötchenhälfte.
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