Hallorenkuchen

Zutaten für 1 Portion
300 | g | Rosinen, gewaschen |
---|---|---|
150 | g | Korinthen, gewaschen |
200 | ml | Rum, braun |
250 | g | Butter, weich |
200 | g | Zucker |
3 | Stk | Eier, Gr. L |
1 | TL | Bio-Zitronenabrieb |
1 | TL | Zimt |
1 | Prise | Muskatnuss, frisch gerieben |
750 | g | Weizenmehl, Type 405 |
2 | Pk | Backpulver |
150 | g | Mandeln, gehackt |
0.5 | l | Milch |
1 | TL | Butter, für die Form |
3 | EL | Puderzucker, gesiebt |
Kategorien
Zeit
145 min. Gesamtzeit 25 min. Zubereitungszeit 120 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zunächst die Rosinen und Korinthen für etwa 1 Stunde im Rum einweichen.
- In der Zwischenzeit die weiche Butter mit dem Zucker, dem Zimt, Muskatnuss und dem Zitronenabrieb in eine Schüssel geben und mit den Rührbesen einer Küchenmaschine schaumig aufschlagen.
- Dann die Eier einzeln nach und nach hinzufügen und jedes Mal gründlich unterrühren.
- Den Backofen auf 220 °C (Umluft 200 °C) vorheizen und eine Napfkuchenform mit Butter ausfetten.
- Anschließend das Mehl mit dem Backpulver vermischen, über die Buttermischung sieben, dann kurz und abwechselnd mit der Milch nach unterrühren, so dass ein glatter Teig entsteht.
- Nun die abgetropften Rosinen und Korinthen sowie die gehackten Mandeln unter den Teig ziehen und den Teig in die vorbereitete Form füllen.
- Den Hallorenkuchen im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene etwa 60 Minuten backen.
- Danach aus dem Ofen nehmen, auf einem Kuchengitter auskühlen lassen, aus der Form stürzen und vor dem Servieren dick mit Puderzucker bestreuen.
Tipps zum Rezept
Wird die Butter-Ei-Mischung 5 Minuten lang schaumig gerührt, wird der Kuchen besonders locker.
Sobald die trockenen Zutaten kurz untergemischt sind, den Teig nicht mehr lange stehen lassen, da das Backpulver in Verbindung mit Feuchtigkeit sofort aktiv wird.
Die Form gut ausfetten und eventuell zusätzlich noch mit Mehl oder feinem Paniermehl ausstreuen, damit der Kuchen später nicht an der Form haften bleibt.
Schon im Jahre 1491 schlossen sich diese Salzarbeiter in Halle an der Saale zu einer Brüderschaft zusammen, die auch heute noch unter dem Namen "Salzwirker- Brüderschaft im Thale zu Halle" existiert und deren Mitglieder "Halloren" genannt werden.
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