Hefeteig Grundrezept

Mit diesem Hefeteig Grundrezept gelingt ein süßer, flaumiger Hefeteig garantiert. Es ist unkompliziert, benötigt aber etwas Zeit und Geduld.

Hefeteig Grundrezept

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Zutaten für 5 Portionen

500 g Weizenmehl oder Dinkelmehl
0.5 Wf Hefe, frisch
130 g Butter
130 g Zucker
1 Stk Ei, Gr. M
250 ml Milch, lauwarm
0.5 TL Salz
Portionen
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Rezept Zubereitung

  1. Für das Hefeteig Grundrezept zunächst die Milch in einem kleinen Topf nur lauwarm! erwärmen.
  2. Dann das Mehl in eine große Rührschüssel sieben und mit der Faust eine Mulde in die Mitte drücken.
  3. Die Hefe in die lauwarme Milch bröckeln, 2 EL vom Zucker hinzufügen und alles miteinander verrühren, bis sich Hefe und Zucker aufgelöst haben.
  4. Nun die Hefemilch vorsichtig in die Mulde gießen, ein wenig Mehl vom Rand darüberstäuben und die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch abdecken. Den Vorteig danach an einem warmen Ort (bei etwa 30 °C) 20 Minuten und ohne Zugluft gehen lassen, bis sich auf der Oberfläche leichte Risse und Bläschen zeigen.
  5. Währenddessen die Butter in einem Topf zerlassen. Nach nach Beendigung der Ruhezeit das Ei, Salz und das restliche Mehl mit dem Vorteig vermengen und zuletzt die geschmolzene Butter untermischen.
  6. Nun alle Zutaten mit den Knethaken einer Küchenmaschine etwa 8-10 Minuten lang zu einem glatten Teig verarbeiten.
  7. Anschließend den Teig zur Kugel formen, in die Schüssel legen und mit etwas Mehl bestreuen, damit er nicht trocken wird. Dann erneut abdecken und an einem warmen Ort weitere 60 Minuten gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
  8. Jetzt kann der Hefeteig nach Belieben weiterverwendet werden. Er reicht aus für einen Hefezopf, einen Blechkuchen oder einen Guglhupf.

Tipps zum Rezept

Die Milch darf nur lauwarm sein, denn höhere Temperaturen zerstören die Hefekulturen, der Teig kann nicht gären und aufgehen. Bei frischer Hefe unbedingt das Haltbarkeitsdatum beachten! Statt der frischen Hefe können für dieses Grundrezept auch 1 Päckchen Trockenhefe á 7 g verwendet werden. Allerdings schmeckt das Gebäck mit frischer Hefe intensiver.

Ohne Gluten geht Hefeteig nicht auf, denn durch das Kneten quillt es und hält die Hefegase im Teig, durch den er voluminöser und luftiger wird. Es können also nur Weizen- und Dinkelmehle verwendet werden, wobei sich für süßen Kuchen und Gebäck am besten die Weizenmehle Type 405 oder 550 eignen.

Also wird der Hefeteig für ein fluffiges Ergebnis lange geknetet, bis er sich vom Schüsselrand löst und zwar noch weich ist, aber fast nicht mehr klebt. Nicht länger kneten als angegeben, da er sonst wieder feucht und klebrig wird.

Ist der Teig doch klebrig geworden, etwas Mehl darunterkneten, bis seine Konsistenz stimmt. Ist er trocken oder zu fest, teelöffelweise Wasser einarbeiten. Zu viel Wasser macht ihn aber wieder klebrig.

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