Holunderbeerengelee

Zutaten für 6 Portionen
2 | kg | Holunderbeeren |
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1 | kg | Gelierzucker, 2:1 |
250 | ml | Wasser |
2 | EL | Zitronensaft, frisch gepresst |
250 | ml | Apfelsaft |
Kategorien
Zeit
50 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 30 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Die Holunderbeeren in einer Schüssel mit lauwarmem Wasser waschen und dann abtropfen lassen. Danach mithilfe einer Gabel von den Stielen in ein Sieb streifen.
- Nun ein wenig Wasser und die Beeren in einen großen Topf geben und bei schwacher Hitze 20 Minuten köcheln lassen.
- Währenddessen ein Sieb mit einem sauberen Mull- oder Küchentuch auslegen und über einen großen Topf hängen.
- Die Beeren hineingießen und abtropfen lassen. Den restlichen Saft aus den Beeren mit Hilfe einer Suppenkelle gut ausdrücken.
- Anschließend den Zitronen- und Apfelsaft zum aufgefangenen Holundersaft geben.
- Dann den Gelierzucker einrühren und die Masse bei mittlerer Hitze langsam zum Kochen bringen.
- Die Gelee-Masse etwa 10 Minuten köcheln lassen und dabei hin und wieder umrühren.
- Zuletzt das noch heiße Holunderbeerengelee in saubere Schraubgläser füllen und fest verschließen. Danach für 5 Minuten auf den Kopf stellen, dann umdrehen und vollständig auskühlen lassen.
Tipps zum Rezept
Holunderbeeren sind wahre Vitaminbomben. Neben reichlich Vitamin C sind auch die wichtigen Vitamine A, B1 und B2 enthalten. So gesund sie auch sind, dürfen sie nicht roh verzehrt werden, denn das enthaltene Glycosid Sambunigrin führt zu Magen- und Darmbeschwerden. Beim Kochen wird dieser Stoff allerdings zerstört und die Beeren sind genießbar und sehr gesund.
Wer selber erntet, sollte Holunderbeeren nur in großen Parks oder an Wildhecken pflücken und dabei Dolden mit ausgereiften Früchten wählen. Die Holunderbeerdolden am besten in einem Eimer sammeln und transportieren.
Bei der Verarbeitung von Holunderbeeren unbedingt Einweghandschuhe und eine Schürze tragen und auch das Arbeitsumfeld schützen. Der dunkle Saft der Beeren färbt extrem und Flecken sind nur schwer zu entfernen.
Kurz vor Beendigung der Kochzeit mittels Gelierprobe prüfen, ob das Gelee auch fest wird.
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