Karnickelbraden

Zutaten für 6 Portionen
1 | Stk | Kaninchen, ganz, küchenfertig |
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1 | Stk | Lorbeerblatt |
2 | Stk | Zwiebeln, groß |
8 | Stk | Knoblauchzehen |
1 | EL | Senf, mittelscharf |
150 | g | Räucherspeck |
2 | EL | Margarine |
750 | ml | Rinderbrühe |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, gemahlen |
Zutaten für die Marinade
4 | Stk | Pimentkörner |
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4 | Stk | Wacholderbeeren, angedrückt |
2 | l | Buttermilch |
Kategorien
Zeit
3050 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 3020 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
Bitte beachten: Die Marinierzeit beträgt 48 Stunden.
- Zunächst das Kaninchen kalt abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und in 6 Portionen zerlegen.
- Jetzt das Fleisch mit den Pimentkörnern und den Wacholderbeeren in eine flache Schüssel legen und mit der Buttermilch begießen, bis alle Teile bedeckt sind.
- Dann die Schüssel abgedeckt an einem kühlen Ort 48 Stunden lang marinieren.
- Am Tag der Zubereitung den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze (Umluft 180 °C) vorheizen.
- Die Kaninchenteile mit kaltem Wasser abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
- Danach den Knoblauch sowie die Zwiebeln abziehen und - wie auch den Speck - in feine Würfel schneiden.
- Anschließend die Margarine in einem Bräter erhitzen, die Kaninchenteile mit Salz und Pfeffer würzen und im heißen Fett auf beiden Seiten jeweils ca. 3 Minuten scharf anbraten.
- Dann den Knoblauch, die Zwiebelstücke und den Speck hinzufügen und weitere ca. 4 Minuten mitbraten.
- Als Nächstes den Senf in den Bräter geben, die Rinderbrühe angießen, alles aufkochen lassen und den Bräter zugedeckt auf der zweiten Schiene von unten im vorgeheizten Backofen für 10 Minuten garen.
- Nach den 10 Minuten die Temperatur auf 150 °C Ober- und Unterhitze (Umluft 130 °C) reduzieren und den Karnickelbraten für weitere ca. 2 Stunden garen.
Tipps zum Rezept
Dicke Scheiben von frischem Weißbrot passen sehr gut dazu, aber auch Kartoffeln und ein Gemüse aus Rot- oder Wirsingkohl.
Früher wurde das Kaninchenfleisch mit dem Speck und dem Knoblauch gespickt. Heute verzichtet man darauf, weil durch die Spicknadel die Fleischfasern zerrissen werden.
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