Kartoffel-Pastinaken-Stampf
Zutaten für 4 Portionen
600 | g | Kartoffeln, mehligkochend |
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200 | g | Pastinaken |
1 | TL | Salz, für das Kochwasser |
16 | EL | Milch |
20 | g | Butter |
1 | Msp | Muskatnuss, frisch gerieben |
1 | Prise | Fleur de Sel (Meersalzflocken) |
Rezept Zubereitung
- Die Kartoffeln und die Pastinaken schälen, waschen und danach in etwa 2 cm große Würfel schneiden.
- Die Kartoffel- und Pastinakenwürfel in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und das Salz hinzufügen. Anschließend zugedeckt etwa 20 Minuten garen.
- Nun das Wasser abgießen und den Topfinhalt auf dem Herd kurz ausdampfen lassen.
- In der Zwischenzeit die Milch und die Butter in einem kleinen Topf etwa 2-3 Minuten erhitzen und warm halten.
- Das Kartoffel-Pastinaken-Gemisch mit einem Kartoffelstampfer grob zerdrücken und die warme Milch unterrühren.
- Zuletzt den Kartoffel-Pastinaken-Stampf mit Fleur de Sel und frisch geriebener Muskatnuss würzen und als Beilage anrichten.
Tipps zum Rezept
In früheren Zeiten gehörten Pastinaken zu den Grundnahrungsmitteln, gerieten dann aber in Vergessenheit. Dabei ist das leckere Wurzelgemüse vielseitig und kann nicht nur zu Püree oder Stampf, sondern auch zu Suppen, Gratins, Eintöpfen und Pasta-Gerichten verarbeitet werden.
Die cremefarbenen Wurzeln sind ein Wintergemüse und durch Frost werden sie noch süßer und milder im Geschmack. Beim Einkauf kleinere Exemplare wählen, die eine glatte Schale ohne Stellen und etwas Grün am oberen Teil aufweisen.
Nur frisch geriebene Muskatnuss verwenden, denn ihr Aroma übertrifft das des bereits gemahlenen Muskats aus der Streudose um ein Vielfaches. Die Nuss nach dem Reiben in einem kleinen Schraubglas aufbewahren, denn darin hält sie sich monatelang.
Der Stampf passt als Beilage zu kurzgebratenem Fleisch, zu Braten und Geflügel sowie zu Wildgerichten und Frikadellen. Mit etwas brauner Butter übergossen lässt er sich auch solo löffelweise genießen.
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