Leberspätzlesuppe

Zutaten für 4 Portionen
130 | g | Rinderleber |
---|---|---|
45 | g | Butter |
1 | Stk | Ei, Gr. M |
7 | EL | Paniermehl, möglichst selbstgemacht |
1 | Stk | Zwiebel, klein |
1 | Bund | Petersilie |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
1.5 | l | Fleischbrühe |
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Zeit
50 min. Gesamtzeit 40 min. Zubereitungszeit 10 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst die Rinderleber putzen, unter fließend kaltem Wasser waschen und mit Küchenpapier gründlich trocken tupfen.
- Anschließend durch einen Fleischwolf drehen oder mit einem scharfen Messer auf einem Arbeitsbrett fein schaben.
- Danach die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blättchen fein hacken.
- Nun die Butter in einer Schüssel mit den Rührbesen eines Handrührgerätes schaumig rühren. Dann das Paniermehl, das Ei, die Leber, die Zwiebelwürfel sowie die gehackte Petersilie - in dieser Reihenfolge - hinzufügen und unterrühren.
- Die Fleischbrühe in einen großen Topf geben und zum Kochen bringen.
- Zuletzt die Lebermasse mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen, durch ein grobes Sieb (Spätzlesieb) in die kochende Brühe reiben und in etwa 10 Minuten gar ziehen lassen.
- Die Leberspätzlesuppe danach sofort servieren.
Tipps zum Rezept
Die Rinderleber am besten am Tag des Einkaufs verarbeiten, solange sie frisch ist. Sofern sie bis zum nächsten Tag aufbewahrt werden muss, am besten in einer Schale mit Milch bedecken und in den kältesten Bereich des Kühlschranks stellen.
Am einfachsten ist es, die Leber beim Schlachter vorzubestellen und ihn zu bitten, die Leber bereits zu wolfen.
Werden die Leberspätzle in der Fleischbrühe gegart, lösen sich kleinste Bestandteile, die die Brühe trüben können. Für eine absolut klare Brühe die Leberspätzle in kochendem Wasser gar ziehen lassen. Dann kalt abschrecken, gut abtropfen lassen und in die sehr heiße Fleischbrühe geben.
Leberspätzle lassen sich auch gut auf Vorrat herstellen. Die fertigen Spätzle kalt abschrecken, abtropfen lassen und einfrieren. Später noch gefroren in kochende Brühe/kochendes Wasser geben und gar ziehen lassen.
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