Papad
Zutaten für 2 Portionen
2 | Tasse | Linsenmehl |
---|---|---|
0.25 | Tasse | Wasser |
1 | TL | Salz, gestrichen |
1 | TL | Kreuzkümmel, gemahlen |
0.5 | TL | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
4 | Tr | Erdnussöl, für die Hände |
1 | l | Erdnussöl |
Rezept Zubereitung
Vorbereitung Papad:
- Den Backofen auf eine niedrige Heizstufe (50-80 °C Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
- Für den Teig das Linsenmehl mit dem Salz, dem Kreuzkümmel und dem Pfeffer in einer Schüssel vermischen. Dann das Wasser hinzufügen und alles vermengen, bis sich die Zutaten so gerade eben miteinander verbunden haben.
- Den Teig auf eine Arbeitsfläche geben und mit den Händen etwa 6-8 Minuten kneten, bis er glatt und geschmeidig ist. Es ist hilfreich, hierfür die Hände mit ein paar Tropfen Erdnussöl einzufetten.
- Wenn seine Oberfläche glatt ist, den Teig mit einem Backholz so dünn wie möglich ausrollen.
- Anschließend mit einem Ausstecher oder mit einem Messer freihändig Kreise (Ø 8 cm) ausschneiden und auf dem Backblech verteilen. Das Blech danach in den Ofen schieben und den Teig 10-15 Minuten bei leicht geöffneter Backofentür trocknen lassen.
Zubereitung Papad:
- Nun das Öl etwa 2-3 cm hoch in eine große Pfanne gießen und bei mittlerer bis hoher Temperatur erhitzen.
- Die getrockneten Teiglinge aus dem Ofen nehmen und die Teigscheiben vorsichtig nacheinander portionsweise hineingeben.
- Sofort mit einer Küchenzange bereitstehen, denn die Teiglinge blasen sich sekundenschnell auf. Bei Bedarf mit der Zange an den Rändern festhalten, damit sie sich nicht aufrollen. Das Papad mit der Zange wenden und spätestens nach 45 Sekunden aus dem Öl nehmen.
- Danach auf einer doppelten Lage Küchenpapier abtropfen lassen und die übrigen Teiglinge auf die gleiche Weise backen.
- Das knusprige Papad auf einer Servierplatte anrichten und servieren.
Tipps zum Rezept
Gelbes oder rotes Linsenmehl ist eine abwechslungsreiche und gesunde Alternative zu herkömmlichem Weizenmehl, denn es ist glutenfrei. Vorzugsweise ein Bio-Linsenmehl ohne Zusatzstoffe verwenden oder Linsen in einer Getreidemühle sehr fein mahlen. Papad kann auch aus Kichererbsen- oder Reismehl gemacht werden. Die Art der Zubereitung bleibt dabei gleich.
Pflanzliches Eiweiß sowie Mineralien wie Kalium, Magnesium, Eisen und Kalzium, Ballaststoffe und komplexe Kohlenhydrate machen Linsenmehl gesund. Außerdem liefert es eine Reihe von B-Vitaminen sowie die Vitamine A und E.
Damit der Teig gleichmäßig dünn wird, kann auch eine Nudelmaschine eingesetzt werden. Während des Trocknens einen Kochlöffelstiel in die Backofentür klemmen, damit Feuchtigkeit entweichen kann. Die getrockneten Papadams können auf Vorrat in Blechdosen aufbewahrt werden.
Papad eignet sich als Snack, zu dem ein Koriander-Minz-Dip oder auch eine Gurken-Tomaten-Raita schmeckt. Papad macht sich ebenfalls gut als knusprige Beilage zu Currys und Linsen-Dal.
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