Papad

Papad (auch Papadam) ist eine hauchdünne, knusprige Brotspeise aus Linsenmehl. Es schmeckt als Snack oder Beilage und das Rezept dafür ist einfach.

Papad

Bewertung: Ø 3,9 (10 Stimmen)

Zutaten für 2 Portionen

2 Tasse Linsenmehl
0.25 Tasse Wasser
1 TL Salz, gestrichen
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
0.5 TL Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen
4 Tr Erdnussöl, für die Hände
1 l Erdnussöl
Portionen
Einkaufsliste

Rezept Zubereitung

Vorbereitung Papad:

  1. Den Backofen auf eine niedrige Heizstufe (50-80 °C Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
  2. Für den Teig das Linsenmehl mit dem Salz, dem Kreuzkümmel und dem Pfeffer in einer Schüssel vermischen. Dann das Wasser hinzufügen und alles vermengen, bis sich die Zutaten so gerade eben miteinander verbunden haben.
  3. Den Teig auf eine Arbeitsfläche geben und mit den Händen etwa 6-8 Minuten kneten, bis er glatt und geschmeidig ist. Es ist hilfreich, hierfür die Hände mit ein paar Tropfen Erdnussöl einzufetten.
  4. Wenn seine Oberfläche glatt ist, den Teig mit einem Backholz so dünn wie möglich ausrollen.
  5. Anschließend mit einem Ausstecher oder mit einem Messer freihändig Kreise (Ø 8 cm) ausschneiden und auf dem Backblech verteilen. Das Blech danach in den Ofen schieben und den Teig 10-15 Minuten bei leicht geöffneter Backofentür trocknen lassen.

Zubereitung Papad:

  1. Nun das Öl etwa 2-3 cm hoch in eine große Pfanne gießen und bei mittlerer bis hoher Temperatur erhitzen.
  2. Die getrockneten Teiglinge aus dem Ofen nehmen und die Teigscheiben vorsichtig nacheinander portionsweise hineingeben.
  3. Sofort mit einer Küchenzange bereitstehen, denn die Teiglinge blasen sich sekundenschnell auf. Bei Bedarf mit der Zange an den Rändern festhalten, damit sie sich nicht aufrollen. Das Papad mit der Zange wenden und spätestens nach 45 Sekunden aus dem Öl nehmen.
  4. Danach auf einer doppelten Lage Küchenpapier abtropfen lassen und die übrigen Teiglinge auf die gleiche Weise backen.
  5. Das knusprige Papad auf einer Servierplatte anrichten und servieren.

Tipps zum Rezept

Gelbes oder rotes Linsenmehl ist eine abwechslungsreiche und gesunde Alternative zu herkömmlichem Weizenmehl, denn es ist glutenfrei. Vorzugsweise ein Bio-Linsenmehl ohne Zusatzstoffe verwenden oder Linsen in einer Getreidemühle sehr fein mahlen. Papad kann auch aus Kichererbsen- oder Reismehl gemacht werden. Die Art der Zubereitung bleibt dabei gleich.

Pflanzliches Eiweiß sowie Mineralien wie Kalium, Magnesium, Eisen und Kalzium, Ballaststoffe und komplexe Kohlenhydrate machen Linsenmehl gesund. Außerdem liefert es eine Reihe von B-Vitaminen sowie die Vitamine A und E.

Damit der Teig gleichmäßig dünn wird, kann auch eine Nudelmaschine eingesetzt werden. Während des Trocknens einen Kochlöffelstiel in die Backofentür klemmen, damit Feuchtigkeit entweichen kann. Die getrockneten Papadams können auf Vorrat in Blechdosen aufbewahrt werden.

Papad eignet sich als Snack, zu dem ein Koriander-Minz-Dip oder auch eine Gurken-Tomaten-Raita schmeckt. Papad macht sich ebenfalls gut als knusprige Beilage zu Currys und Linsen-Dal.

Ähnliche Rezepte

Malai Kofta

Malai Kofta

Für vegetarischen Genuss sorgt das Rezept für die köstlichen Malai Kofta - indische Gemüsebällchen in einer wunderbar gewürzten Sauce.

Indisches Chana Masala

Indisches Chana Masala

Ausgesuchte Gewürze geben diesem Indischen Chana Masala einen intensiven, würzigen und einzigartigen Geschmack, wobei das Rezept unkompliziert ist.

Indisches Rajma Masala

Indisches Rajma Masala

Aus dem Norden Indiens kommt dieses Original-Rezept für ein Indisches Rajma Masala. Das dicke Curry wird aus Kidneybohnen und Tomaten zubereitet.

Gobi Manchurian

Gobi Manchurian

Das populäre, indo-chinesische Gericht Gobi Manchurian wird meist als Snack oder mit Reis serviert. Die knusprigen Röschen schmecken süß und würzig.

Indisches Dal

Indisches Dal

Wer hätte gedacht, dass ein Rezept mit so wenigen Zutaten wie dieses Indische Dal so eine Geschmacksexplosion sein kann? Also unbedingt probieren!

Karotten-Rosinen-Curry

Karotten-Rosinen-Curry

Mit diesem Rezept für Karotten-Rosinen-Curry holt man sich ein Stückchen Indien in die eigene Küche. Ran an die Löffel!

User Kommentare

Ähnliche Rezepte