Malai Kofta

Für vegetarischen Genuss sorgt das Rezept für die köstlichen Malai Kofta - indische Gemüsebällchen in einer wunderbar gewürzten Sauce.

Malai Kofta Foto arundhati@callistainteriors.in / Depositphotos

Bewertung: Ø 4,7 (520 Stimmen)

Zutaten für 4 Portionen

1 zw Koriander, zum Garnieren
2 EL Schlagsahne, zum Garnieren

Zutaten für die Malai Kofta

400 g Kartoffeln, mehlig kochend
1 Stk Möhre
50 g Erbsen, tiefgekühlt
200 g Paneer, im Stück
0.25 Bund Koriander, frisch
2 EL Speisestärke
1 TL Salz
2 TL Korianderpulver
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 Prise Chilipulver
3 EL Cashewkerne, fein gehackt
1 EL Rosinen
50 g Mehl, zum Wenden
500 ml Erdnussöl

Zutaten für das Curry

2 TL Korianderpulver
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
4 EL Pflanzenöl
2 Stk Zwiebeln
2 Stk Knoblauchzehen
1 Prise Salz
1 Stk Ingwer, 2-3 cm
200 g Tomaten, gehackt, Dose
1 Prise Kurkuma, gemahlen
1 Prise Chilipulver
1 Schuss Wasser
150 ml Wasser
100 ml Schlagsahne
1 TL Garam Masala

Zeit

90 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 60 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

Zubereitung Malai Kofta:

  1. Zuerst die Kartoffeln waschen, in einem Topf mit Wasser bedecken, zum Kochen bringen und in etwa 20 Minuten garen.
  2. Währenddessen die Möhre waschen, schälen und sehr klein würfeln. Den Koriander waschen, trocken schütteln und fein hacken.
  3. Die gegarten Kartoffeln abgießen, kalt abschrecken und etwas abkühlen lassen. Danach pellen und durch eine Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken.
  4. Nun die Möhrenwürfel, die Erbsen, die Speisestärke und den geriebenen Paneer zu den Kartoffeln geben und alles gründlich miteinander vermischen.
  5. Anschließend den gemahlenen Koriander, den Kreuzkümmel, das Chilipulver und das Salz sowie die Nüsse, die Rosinen und das Koriandergrün untermengen, bis die Masse schön glatt ist.
  6. Jetzt aus der Kartoffel-Gemüsemasse gleich große Bällchen formen und in Mehl wenden. Das Öl in einer hohen Pfanne erhitzen und die Bällchen darin rundum goldgelb frittieren. Dann aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier abtropfen und abkühlen lassen.

Zubereitung Curry:

  1. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und beides fein hacken. Den Ingwer ebenfalls schälen und fein reiben.
  2. Dann 2 EL Öl in der hohen Pfanne erhitzen, die Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin andünsten und den geriebenen Ingwer sowie etwas Salz hinzufügen und kurz mitbraten.
  3. Anschließend die Tomaten, das Kurkuma sowie einen Schuss Wasser hinzufügen. Mit Koriander, Kreuzkümmel und Chili würzen und zugedeckt ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dann die Pfanne vom Herd ziehen, etwas abkühlen lassen und alles fein pürieren.
  4. Nun das restliche Öl in einem Topf erhitzen, das Tomatenpüree hinzufügen und erhitzen. Das Wasser angießen und alles ca. 10 Minuten köcheln lassen.
  5. Sobald das Curry sämig ist, die Sahne angießen und mit Garam Masala abschmecken.
  6. Zum Schluss die Bällchen in das Curry einlegen und die Malai Kofta mit einem Swirl aus Sahne und dem Koriandergrün garnieren.

Tipps zum Rezept

Besonders schnell sind die Kofta zubereitet, wenn dafür Pellkartoffeln vom Vortag verwendet werden. Auch Reste von Gemüse wie Brokkoli oder Blumenkohl können darin in geriebener Form eine neue Bestimmung finden.

Paneer (auch Panir) ist ein indischer Frischkäse, der aus Kuh- oder Büffelmilch hergestellt wird. Da er kochfest ist, kann er in Scheiben oder Würfel geschnitten oder gerieben werden. Er ist mild im Geschmack, nimmt aber fremde Aromen gut auf.

Paneer ist in indischen Supermärkten und manchmal in Asia-Läden und in sehr gut sortierten Supermärkten erhältlich. Im Notfall können Tofu, Mozzarella oder Halloumi verwendet werden.

Zum Malai Kofta wird gegarter Reis und Naan Brot aus Indien gereicht. Außerdem gekühlter Naturjoghurt, der dazu besonders erfrischend schmeckt und zudem eventuelle Schärfe mildert.

Nährwert pro Portion

kcal
1.628
Fett
148,62 g
Eiweiß
25,45 g
Kohlenhydrate
47,96 g
Detaillierte Nährwertinfos

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User Kommentare

kimpoldi

Schaut toll aus und klingt sehr lecker. Mir persönlich allerdings zu aufwändig. Muss ich mir noch überlegen...

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il-gatto-nero

Ein gutes Curry mit dieser Gewürzmischung, aber warum Wasser für die Soße? Eine Gemüse- oder Hühnerbrühe wäre besser.

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