Pfifferlingsuppe mit Speck
Zutaten für 4 Portionen
| 500 | g | Pfifferlinge |
|---|---|---|
| 2 | Prise | Salz |
| 4 | TL | Schmand |
| 200 | ml | Schlagsahne |
| 450 | ml | Gemüsebrühe |
| 3 | EL | Butter |
| 120 | g | Speckwürfel, durchwachsen |
| 1 | Stk | Knoblauchzehe |
| 2 | Stk | Zwiebeln, klein |
| 1 | Msp | Muskatnuss, frisch gerieben |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
63 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 33 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für die Pfifferlingsuppe mit Speck zuerst die Pfifferlinge mit einem Pinsel, Küchenpapier und einem Küchenmesser trocken säubern, die Stiele kürzen und große Exemplare klein schneiden.
- Anschließend die Zwiebeln und den Knoblauch abziehen und fein würfeln.
- Nun 3/4 der Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen, die Speckwürfel hinzufügen und in etwa 4-5 Minuten auslassen. Dann die Zwiebel- sowie Knoblauchwürfel hineingeben und etwa 3 Minuten mitbraten.
- Währenddessen 8 makellose, kleine Pfifferlinge zur Seite legen, den Rest zum Speck-Zwiebel-Gemisch geben und unter häufigem Rühren 5 Minuten bei mittlerer Hitze braten.
- Im Anschluss daran die Brühe angießen und die Suppe weitere 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen.
- Inzwischen die restliche Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze zerlassen, die zur Seite gelegten Pilze darin etwa 5 Minuten anbraten und mit Salz sowie Muskatnuss würzen.
- Jetzt die Sahne zur Suppe gießen, alles mit einem Stabmixer fein pürieren und nochmals mit Salz sowie Muskatnuss kräftig abschmecken.
- Zum Schluss die Suppe in vorgewärmte Suppentassen füllen, mit den gebratenen Pfifferlingen und jeweils einem kleinen Klecks Schmand garnieren.
Tipps zum Rezept
Pfifferinge - sowie auch andere Pilzarten - sollten nicht gewaschen werden, damit sie sich nicht vollsaugen und ihr Aroma verlieren. Sand und Blattreste lassen sich mit Küchenpapier und einem weichen Pinsel am besten entfernen. Die Stiele können zusätzlich mit dem Küchenmesser vorsichtig abgeschabt werden.
Manchmal sind Pfifferlinge stark verschmutzt und wem die Säuberung jedes einzelnen Exemplars zu mühsam ist, bestäubt die Pilze mit Mehl, gibt sie in ein Sieb und taucht sie kurz in ein kaltes Wasserbad. Dadurch löst sich das Mehl inklusive der Verschmutzungen von den Pilzen, die jetzt nur noch mit Küchenpapier getrocknet werden müssen.
Den feinen Geschmack von frisch geriebener Muskatnuss kann ein fertiges Streuprodukt nie erreichen. Die Nuss nach dem Abrieb in einem Schraubglas aufbewahren, in dem sie sich monatelang hält.
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