Prjaniki

Prjaniki ist ein feines, russisches Gebäck, das dieses Rezept - passend zu Weihnachten - aus einem Honig-Teig zubereitet und mit Zuckerguss überzieht.

Prjaniki

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Zutaten für 24 Portionen

2 EL Mehl, für die Arbeitsfläche

Zutaten für den Teig

570 g Weizenmehl, Type 405
250 g Kefir
65 g Honig, flüssig (Buchweizenhonig)
120 g Zucker
1 Stk Eigelb, Gr. M
15 ml Pflanzenöl
1 Prise Salz
8 g Backnatron

Zutaten für die Glasur

1 Stk Eiweiß, Gr. M
120 g Puderzucker, gesiebt
Portionen
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Rezept Zubereitung

  1. Zuerst die Eigelbe mit dem Zucker und dem Salz in eine Rührschüssel geben und mit den Rührbesen einer Küchenmaschine cremig rühren.
  2. Anschließend den Honig, den Kefir sowie das Pflanzenöl hinzufügen und alles gut miteinander verrühren.
  3. Nun das Mehl in einer zweiten Schüssel mit dem Backnatron vermischen, nach und nach unter die übrigen Zutaten mischen, bis ein weicher, leicht klebriger Teig entsteht.
  4. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
  5. Jetzt etwas Mehl auf eine Arbeitsfläche streuen, den Teig darauf etwa 1 cm dick ausrollen und mit einem Ausstecher oder Glas Kreise (Ø 6 cm) ausstechen.
  6. Die Teigkreise mit etwas Abstand zueinander auf das vorbereitete Backblech legen und im heißen Backofen auf der mittleren Schiene etwa 15 Minuten backen.
  7. In der Zwischenzeit das Eiweiß aufschlagen, den gesiebten Puderzucker einrieseln lassen und zu einer steifen Glasur aufschlagen.
  8. Das Blech mit den fertigen Prjaniki aus dem Ofen nehmen und noch heiß mit der Glasur bestreichen. Danach zurück in den Ofen schieben, weitere 5 Minuten backen und anschließend auf einem Backrost auskühlen und die Glasur trocknen lassen.

Tipps zum Rezept

Ab dem 18. Jahrhundert und bis heute wird Buchweizen hauptsächlich in osteuropäischen Ländern wie Russland angebaut. Mit ein Grund, warum die Prjaniki mit Buchweizenhonig gebacken werden. Er ist kräftig-malzig im Geschmack und verleiht den Lebkuchen ihre typische Farbe und einen vollen Geschmack.

Durch Gewürze wie Zimt, Ingwer, Gewürznelken, Kardamom und Muskatnuss erhalten die kleinen Lebkuchen ein besonders weihnachtliches Aroma.

Die Prjaniki sind direkt nach dem Backen noch sehr weich, härten aber mit dem Auskühlen ab und bekommen eine saftige Konsistenz. Da die Glasur auf die noch heißen Lebkuchen aufgetragen und gebacken wird, zieht sie etwas ein. Dadurch wird sie hauchzart und hält die Prjaniki lange frisch.

  • Als Geschenk aus der eigenen Küche, verpackt in kleine Tüten aus Zellophan und mit einer hübschen Schleife versehen, machen sich die kleinen Lebkuchen besonders gut.

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