Rinderschmorbraten
Zutaten für 4 Portionen
1 | Bund | Suppengrün (Möhre, Lauch, Sellerie) |
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2 | Stk | Zwiebeln, groß |
1 | kg | Rindfleisch, aus der Keule |
3 | Prise | Salz |
3 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
4 | EL | Butterschmalz |
500 | ml | Apfelsaft |
2 | EL | Saucenbinder, dunkel |
250 | ml | Wasser |
Rezept Zubereitung
- Zunächst den Lauch putzen, den(Sellerie und die Möhren schälen, alles gründlich waschen und klein schneiden. Dann die Zwiebeln schälen und grob würfeln.
- Anschließend das Fleisch von Fett, Sehnen und Haut befreien, unter fließend kaltem Wasser waschen und mit Küchenpapier gründlich trocken tupfen. Danach kräftig mit Salz und Pfeffer einreiben.
- Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Nun das Butterschmalz in einem Bräter erhitzen und das Fleisch darin rundherum anbraten, bis es gebräunt ist.
- Das Suppengrün und die Zwiebeln dazugeben, kurz anrösten und mit dem Apfelsaft und dem Wasser ablöschen.
- Den Bräter zudecken, auf die mittlere Schiene des heißen Backofens schieben und das Fleisch etwa 90 Minuten schmoren.
- Nach Beendigung der Garzeit den Rinderschmorbraten aus dem Bratensud nehmen und auf ein Arbeitsbrett legen.
- Den Bratensud mit einem Schneidstab fein pürieren, mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken, kurz aufkochen lassen und mit dem Saußenbinder leicht binden.
- Zuletzt den etwas abgekühlten Braten in Scheiben schneiden, in der Sauce erwärmen und dann servieren.
Tipps zum Rezept
Qualität zählt, deshalb beim Fleisch auf Herkunft und Haltung achten. Empfehlenswert ist Rindfleisch aus regionaler und nachhaltiger Zucht. Ein Stück aus der Hüfte oder der Oberschale ist eine gute Wahl, da dieses Fleisch durch das enthaltene Fettgewebe schön marmoriert ist und beim Schmoren saftig bleibt.
Damit sich geschmacksgebende Röststoffe entwickeln können, muss das Fleisch zunächst scharf angebraten werden. Während des Schmorens 2-3 Mal mit dem Bratensud begossen, so bleibt es garantiert saftig.
Noch aromatischer wird die Sauce, wenn statt Wasser eine Fleischbrühe oder kräftiger Rotwein hinzugefügt werden.
Als Beilagen schmecken dazu beispielsweise Spätzle oder Serviettenknödel und ein Rheinischer Rotkohl sehr gut.
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