Saarländische Lyonerpfanne

Zutaten für 4 Portionen
1.2 | kg | Kartoffeln, festkochend |
---|---|---|
600 | g | Lyoner |
120 | g | Bauchspeck, geräuchert, gewürfelt |
1 | Stg | Porree, mittelgroß |
2 | Stk | Zwiebeln, groß |
2 | Schuss | Pflanzenöl |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
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Zeit
55 min. Gesamtzeit 25 min. Zubereitungszeit 30 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für die saarländische Lyonerpfanne zuerst die Kartoffeln gründlich waschen, in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und in etwa 25 Minuten garen.
- Währenddessen die Zwiebeln schälen und klein würfeln. Dann den Porree putzen, gründlich waschen und anschließend in kurze, dünne Streifen schneiden.
- Dann die Pelle der Lyoner abziehen, die Wurst der Länge nach halbieren und dann in dünne Scheiben schneiden.
- Nun die inzwischen gegarten Kartoffeln abgießen, kurz ausdämpfen lassen und dann pellen. Danach in dünne, aber fest Scheiben schneiden.
- Als Nächstes reichlich Öl in einem Bräter oder einer großen Pfanne erhitzen, die Bauchspeckwürfel hineingeben und darin anbraten, bis sie leicht gebräunt sind.
- Jetzt die Lyoner-Scheiben hinzufügen, mitbraten und nach etwa 5 Minuten die Kartoffelscheiben hinzufügen. Nun alles weiterbraten, bis die Kartoffeln Farbe annehmen.
- Dann die Porreestreifen sowie die Zwiebelwürfel hinzufügen, alles gut vermischen und weiterbraten, bis auch die Zwiebeln leicht gebräunt sind.
- Die Lyonerpfanne zuletzt mit Salz und Pfeffer würzen und sofort servieren.
Tipps zum Rezept
"Der Lyoner" heißt es im Saarland, wo die Brühwurst zum Kulturgut gehört. Charakteristisch ist die Ringform im essbaren Naturdarm, die nach dem Brühen über Buchenholzscheiten geräuchert wird. Außerdem die typische Würzung, die den saarländischen Lyoner von anderen Fleischwurstsorten unterscheidet.
Ihren Ursprung hat die Wurst im französischen Lyon. Sie besteht aus Schweine- und Rindfleisch, Speck sowie Gewürzen wie Knoblauch, Ingwer, Koriander, Kardamom, Kurkuma, Muskat und Pfeffer.
Für die Lyoner Pfanne können gut übrig gebliebene Pellkartoffeln vom Vortag verwendet werden, was den Zeitaufwand für die Zubereitung erheblich verkürzt.
Dazu passt ein frischer Blattsalat oder Omas Endiviensalat.
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