Schweizer Kartoffelpfannkuchen

Zutaten für 4 Portionen
750 | g | Kartoffeln, vorwiegend festkochende |
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1 | Stk | Zwiebel, groß, fein gewürfelt |
1 | Prise | Muskat, frisch gerieben |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer aus der Mühle |
1 | EL | Butterschmalz für die Pfanne |
0.5 | Bund | Petersilie, glatt |
Zeit
30 min. Gesamtzeit 10 min. Zubereitungszeit 20 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Die Kartoffeln schälen, mit einer Küchenreibe grob raspeln und anschließend für fünf Minuten in einer Schüssel ziehen lassen. Die Kartoffeln setzten recht schnell Flüssigkeit an. Deshalb werden die geraspelten Kartoffeln nun in ein frisches Küchentuch umgefüllt und über der Küchenspüle gut ausgedrückt. Der Vorteil daran ist, dass die Kartoffelmasse sich anschließend besser Braten lässt und nicht auseinander fällt.
- Nun wird eine große Zwiebel in kleine Würfel geschnitten und unter die geraspelten Kartoffeln gemengt. Die richtige Würze erhalten die leckeren Rösti mit Salz, Pfeffer und frisch geriebenem Muskat.
- Danach kann auch schon Butterschmalz in einer Pfanne geschmolzen werden - das Schmalz sollte sich einige Minuten erhitzen dürfen. Anschließend die würzige Kartoffelmasse darin verteilen und fest drücken.
- Die Kartoffelrösti sollten bei mittlerer Hitze, in der Regel 10 bis 12 Minuten, langsam gebraten werden. Mit Hilfe eines Topfdeckels oder einem großen Teller werden die Rösti gewendet und von der anderen Seite weitere 10 Minuten fertig gebraten. Der Bratvorgang wird solange wiederholt, bis die Kartoffelmasse verbraucht ist.
Tipps zum Rezept
Kartoffelpfannkuchen schmecken am besten frisch und werden heiß, mit frisch gehackter Petersilie bestreut, serviert.
In der Schweiz isst man Kartoffelpfannkuchen, auch Rösti genannt, am liebsten mit Züricher Geschnetzelten. Aber auch die frische Variante mit einem Joghurtdip und gehackter Petersilie schmeckt sehr gut. Natürlich spricht auch nichts gegen eine Portion Apfelmus als Beilage!
Übrigens werden Rösti in Schweizer Lokalen oftmals in kleinen gusseisernen Pfannen serviert. So hält sich die Wärme vom Braten besonders lange.
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