Staudensellerie mit Hackfleisch

Zutaten für 4 Portionen
600 | g | Hackfleisch, gemischt |
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1 | Stk | Staudensellerie, mittelgroß |
2 | Stk | Paprika, rot |
6 | Stk | Kartoffeln, festkochend, mittelgroß |
300 | ml | Gemüsebrühe |
3 | EL | Tomatenmark |
2 | Prise | Salz |
2 | Prise | Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen |
1 | EL | Sonnenblumenöl |
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Zeit
73 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 43 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zunächst den Staudensellerie putzen. Dafür die einzelnen Stangen voneinander lösen, die Blätter abschneiden und zur Seite legen. Danach mit einem kleinen Küchenmesser die harten Fasern von den Stangen abziehen.
- Anschließend die Stangen und Blätter waschen. Die Blätter trocken schütteln und die Stangen in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.
- Nun das Öl in einem weiten Topf erhitzen, das Hackfleisch hineingeben und etwa 8-10 Minuten braten.
- Währenddessen die Paprika halbieren, die Kerngehäuse entfernen, danach waschen und die Schotenhälften in feine Streifen schneiden. Dann die Kartoffeln schälen, waschen und klein würfeln.
- Jetzt das gebratene Hackfleisch mit Salz und Pfeffer würzen, das Tomatenmark einrühren und kurz anrösten. Dann Sellerie, Paprika und Kartoffeln dazugeben, alles gut vermischen und etwa 8 Minuten unter häufigem Rühren schmoren.
- Im Anschluss daran die Gemüsebrühe angießen und das Gemüse etwa 25 Minuten bei mäßiger Hitze köcheln lassen. Ab und zu umrühren und zuletzt mit Salz und Pfeffer würzen.
- In der Zwischenzeit die Sellerieblätter fein hacken und den vor dem Servieren über den fertigen Staudensellerie mit Hackfleisch streuen.
Tipps zum Rezept
Staudensellerie (Stangensellerie) hat ein feines Aroma und seine langen Blattstiele sind zart, knackig und äußerst gesund. Die grünen Stangen bestehen bis zu 90% aus Wasser und sind daher sehr kalorienarm. Dafür stecken wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Natrium, Kalzium in ihnen sowie reichlich Vitamine (A, B, C und E).
Sobald das Hackfleisch im Topf ist, mit einem Pfannenwender flach drücken und 3-4 Minuten scharf braten. Dabei entwickeln sich Röststoffe, die für den Geschmack wichtig sind. Sobald die Unterseite gebräunt ist, umdrehen und weiterbraten. Erst zuletzt durchrühren, so dass es krümelig wird.
Das Rezept lässt sich auch ohne Kartoffeln zubereiten. Dann mit frischem Brot oder Reis servieren oder ein selbstgemachtes Kartoffelpüree dazu reichen.
Einen Frische-Kick erhält das Gemüse zuletzt durch einen Klecks Schmand oder saure Sahne, der auf jede Portion gegeben wird.
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